Ich habe ähnlich gedacht, mir aber von allen Quellen (auch den "bösen") die Hypothesen und Denkansätze angeschaut. Zum damaligen Zeitpunkt empfand ich das Argument der Krankenhausentlastung auch grundsätzlich für sinnvoll, jedoch haben die statistischen Daten dies nicht reflektiert. Genauso wie der Abbau der Betten in den Notaufnahmen, für die es ebenfalls fadenschinige Begründungen gab.
Der finanzielle Anreiz, Betten abzubauen war zudem ein immanenter Logikfehler, den die Politik nicht schlüssig erklären vermochte. Hinzu kam die permanente und überall im Gleichklang ertönende Emotionalisierung statt Argumentation. Was danach geschah, war für mich alles nur noch absurd und intelligenzbeleidigend und daher blieb ich Skeptiker.
Besonders habe ich mich damals darüber öffentlich belustigt, wie China von einem Tag auf den anderen mit seiner Lockdownstrategie als erfolgreich da stand, die Verbreitung angeblich (Quelle damals: OurWorldInData) komplett eingestellt hatte.
Das China einfach nicht mehr wahrhaft berichtete, schien irgendwie kaum jemand in Erwägung zu ziehen :D Musste ich ein paar Memes draus machen; mein schwarzer Humor verhalf mir gut durch die Krise.