Ich hatte damals den Beipackzettel der Tests angefordert, mit der unsere Kinder an den Schulen getestet werden sollten. Bekommen habe ich diesen erst nach Intervention des Juristen des Regierungspräsidiums. Als ich dann beim BfArM und dem Hersteller u.a. nachfragte, wo denn ersichtlich sei, dass dieser Test für Massenscreenings geeignet sei, kam: Schweigen. Der Hersteller hat mir gar nicht geantwortet, das Bundesministerium antwortete auf andere Fragen, aber ausgerechnet auf diese nicht. Kein Wunder, im Beipackzettel stand es ja auch anders drin.
Bis heute bin ich der festen Überzeugung, dass die Kinder mit Zeugs gequält wurden, das für diesen Zweck überhaupt nicht vorgesehen war. Dazu kommen noch die Hinweise auf potenziell krebserregende Stoffe in den Testflüssigkeiten. Juckt aber keinen. Und Du rede mir nochmal von „harmlosen Wattestäbchen“….
Den Prozess, den das Land gegen uns anstrengte (wegen vermeintlicher Verletzung der Schulpflicht) haben wir jedenfalls (wider Erwarten) gewonnen. Aber vermutlich nur, weil wir zwischenzeitlich nach Schweden ausgewandert sind. Andere hatten nicht so viel Glück.