mi fhein schrieb am 03.06.2022 07:43:
Fortazz schrieb am 02.06.2022 12:37:
Das nicht, aber vielleicht könnte sie ja, wenn sie denn "infektiös" wäre, eventuell beim "Durchpusten" ihrer vielleicht infektiösen Atemluft durch das Instrument eventuell in der Nähe befindliche andere - möglicherweise gesunde - Arbeitskollegen möglicherweise eventuell "anstecken".
Genau.
Übrigens wird die Luft bei Flöten nicht "durchgepustet" (im Gegensatz zu Blechblasinstrumenten, wo die Luft komplett in Instrument geht), sondern sie wird auf eine Kante geblasen. (Die sogenannte Anblaskante - können Sie z.B. auch hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aerophon#Ablenkungs-Aerophone ) Der Ton entsteht dadurch, daß die Hälfte der Luft über die Kante, die andere Hälfte unter die Kante geht. Das heißt, direkt ins Instrument geht nur ca. die Hälfte der Luft.
Und durch die Verwirbelungen, die dabei entstehen, kann die Luft und alles, was darin ist, auch recht weit transportiert werden. Dazu wurden auch diverse Experimente durchgeführt, die das bestätigen.Einige hier im Forum haben anscheinend bei der Instrumentenkunde im Musikunterricht (so sie diese Bildung überhaupt haben) geschlafen, sodaß ihnen das nicht bewußt ist.
Wo genau macht der von Ihnen beschriebene Aspekt jetzt DEN Unterschied im Zusammenhang mit der von mir o.g. "Gefährdungslage" aus? ;-)