ACD schrieb am 25.04.2024 16:01:
Woher jetzt zum Beispiel irgendwelche Querdenker genaueres über Impfstatus und Infektionen
zu einem bestimmten Zeitpunkt gewusst haben könnten, als die Behörden, erschliesst sich mir nicht.
Das ist eine etwas fragwürdige Argumentation. Weil Wissen und Handeln zwei Paar Stiefel sind.
Es gäbe absolut plausible Motive (ich behaupte nicht, es wäre so passiert!), solche Fakten unter den Teppich zu kehren.
Man stelle ich vor - nur ein Gedanke, keine Behauptung! - es würde sich, zwei Monate nachdem Regeln wie 3G und Folgende durchgesetzt wurden, herausstellen, dass die Impfung für unter 40-Jährige statistisch gefährlicher als die Infektion ist und auch keinen nennenswerten Fremdschutz bietet.
Geht man damit offen um, wären Regeln wie 3G und Folgende nicht mehr zu halten, schon ethisch nicht (=> man animiert Menschen zur Selbstgefährdung). Die Nachfrage nach der Impfung würde drastisch sinken, und bestellte Impfdosen im Wert vieler Mrd. € würden direkt in die Müllverbrennung wandern, und das zum Beginn dessen, was eine große Impfkampagne hätte werden sollen. Vom Vertrauensverlust ganz zu schweigen.
Es ist damit plausibel vorstellbar, dass aus solchen Gründen Menschen, die solche Dinge gewusst haben, lieber den Mund gehalten haben.
Oder kurz: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.