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  • doomsdaydevice

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2018

Solange die Rechten den Geldadel fördern

Privatisierung und Umverteilung nach Oben anheizen und den Pöbel auf die Opfer unserer Kriege und unseres Wirtschaftens hetzen, sind sie keine Alternative.

Politische Alternativen, die für die überwiegende Mehrheit der Menschen ein gutes Leben realisieren oder wenigstens anstreben, kommen in der Debatte kaum vor.

Denn die Debatte wird von Medien gesteuert, die Oligarchen gehören oder auf die Politiker Einfluß haben, die von Oligarchen abhängig sind.

Diese Medien polarisieren dann um die Rechten herum. Die einen lehnen sie ab und werfen sich den Politikern an den Hals, die sie angeblich auch ablehnen und die für Oligarchen Politik machen. Die anderen haben die Schnauze voll von dieser Politik und werfen sich den Rechten an den Hals, die vorgeben, diese Politiker abzulehnen. Die aber, Trump hat es bewiesen, Politik für Oligarchen machen, sobald sie an der Macht sind.

Die ganzen rechten Spacken werden auch nur instrumentalisiert zur Stabilisierung des Status Quo, sie ermöglichen Politik für Oligarchen. Und unter den Reichsten gibt es nicht umsonst viele Anhänger für diese angeblichen Rechten Alternativen.

Wieviele Anhänger unter den Reichsten haben bspw. Piketty oder Chomsky? Das muß der Maßstab für die 99% sein! Und beide sind Links! Und sie haben eher wenig mit den selterklärt linken Wo(o)kies zu tun, die übrigens nur die Muster rechter Politik auf andere gesellschaftliche Gruppen anwenden!
Ich frage mich manchmal, wieviele rechte Thinktanks daran beteiligt waren, identitätspolitische Fragen als relevant in linke Diskursräume einzuschleusen. Und ob sie heute noch über ihren Erfolg staunen oder sich eher totlachen

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.08.2024 21:56).

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