Kommt für mich drauf an, wie tief die Schläge gingen ....

... aber viel ist kaputt gegangen.
"In Krisenzeiten merkt man, wer seine Freunde sind." - so heißt es doch?

Der Freundeskreis hat schon gelitten. Weniger im Sinne von "mit denen wollen wir nix zu tun haben" als "so richtige Freunde sind das nicht mehr". Und da gibt es eine ganze Reihe Freunden, von denen ich richtig enttäuscht bin. Und wenn das Bild erstmal gelitten hat, merkt man leider auch die vielen anderen kleinen und großen Fehler, die man zuvor eher als "Charaktereigenarten" geduldet hat. Tja.

Den meisten Freunden haben weder meine Frau noch ich gesagt, wie wir wirklich zu den Maßnahmen, der Regierung oder den Impfungen stehen. Dass wir das für Humbug halten, für Irrsinn, für Wahnsinn und für Verbrechen unerhörten Ausmaßes. Dass es niemals um die Rettung von Menschenleben ging oder um die Pandemiebekämpfung oder die Gesundheit der Menschen. Wäre sinnlos gewesen, denn niemand ist so taub, als der, der nicht hören will, niemand so blind, der nicht sehen will.

Aussöhnung? Ist vielleicht möglich. Muss möglich sein, im Kreise der Familie. Denn wenn man sich in der Familie nicht verzeihen kann, dann kann man niemandem verzeihen.
Mit den Nachbarn aussöhnen, den Arbeitskollegen, dem Fremden oder denen in Berlin, den Politikern? Je weiter weg, desto weniger wahrscheinlich. Und im Falle unserer Politiker, den Entscheidern in der Krise, sowie der Exekutive, den Ärzten, den Amtsstuben usw - ich weiß nicht, ob ich mich aussöhnen möchte mit Menschen, die verbrecherische Entscheidungen trafen oder verbrecherische Befehle ausführten. Die nicht einmal für einen Moment gezweifelt haben, ob die Maßnahmen gerechtfertigt waren. Am härtesten ins Gericht gehe ich persönlich mit denjenigen aber, die sich besonders hervorgetan haben an den Schulen, welche die knallharten Maßnahmen durchpeitschten, welche jetzt die Kinderimpfung fordern, welche FFP2-Maskenpflicht für Kinder einführen. Und auch solche, die den Alten in den Seniorenheimen unter Androhung von Pflegeplatzverlust die Impfung aufzwangen, obschon sie hätte freiwillig sein müssen. Wer sich an den Schwächsten in der Gesellschaft vergeht, verdient keine Aussöhnung. Der verdient nur, vor einem Gericht angehört zu werden um seine Taten zu rechtfertigen, für die es keine Rechtfertigung geben kann.

Für die Maßnahmen 2020 wäre für mich nicht ein Politiker, nicht ein Arzt, nicht ein Funktionär von RKI & co vor dem Kadi gelandet. Untersuchungsausschüsse hätten gereicht und ergeben, dass "nach besten Wissen und Gewissen in einer Krisensituation gehandelt wurde" - auch wenn die Krise im Nachgang betrachtet keine war. Das alles lässt sich aber irgendwo mit der Verteidigung "wir mussten von Gefahr ausgehen" begründen.
Aber 2021? Bei dem, was man alles bereits weiß? Bei den Impfstoffen, die niemals hätten zugelassen werden dürfen gegen eine "Pandemie", die keine ist, gegen ein Virus, was nicht gefährlicher ist als eine Grippe? Alle Menschen per Druck und Nötigung zur Impfung zu zwingen, die aktuell sich im "Feldtest" bewähren muss? Sind wir billige Versuchskarnickel für Big Pharma, wollen wir das sein?
Nein. Hier versteh' ich keinen Spaß mehr, hier ist jeder Humor fehl am Platz. Und deshalb sehe ich keine Möglichkeit mehr zur Versöhnung mit jenen Menschen, die fortwährend die Pandemie verlängern, die Krise verlängern, die Maßnahmen verlängern - und weiter die Giftspritzen verteilen lassen.
Und ja, werte Journalisten, Redakteure, Verleger, Intendanten usw in den Presse- und Medienhäusern: auch mit euch kann ich mich nicht mehr aussöhnen. Ich will mich nicht aussöhnen mit der wichtigsten Säule für Freiheit und Demokratie, wenn sie mit hündischer Ergebenheit der Regierung folgt, statt mit journalistischer Schärfe prüft, ob all das überhaupt seine Ordnung hat, seine Berechtigung. Ihr habt nicht einfach nur versagt in eurer Funktion, ihr seid Teil geworden einer feindseligen Verschwörung gegen die Bevölkerung. Ihr seid Teil des Systems, Teil des Problems - und genauso schuld daran, dass wir in diesen Zeiten leben.

Versöhnung - Gnade - vor Recht kann es nicht geben. Das erlaube ich nicht!