Mit einem direkten Vergleich der Fall-und Todeszahlen von Deutschland und Schweden sollte beachtet werden, dass in Schweden fast jeder gestorbene mit positiven Test als Corona-Toter gilt.
Zitat:
"Die Statistiken zeigen die Anzahl der Personen mit laborbestätigter Covid-19, die unabhängig von der Todesursache gestorben sind und in der SmiNet-Datenbank als tot gemeldet werden.
Die Todesfälle wurden entweder vom behandelnden Arzt als tot gemeldet oder sind laut Bevölkerungsregister innerhalb von 30 Tagen nach einer Covid-19-Diagnose gestorben. In einer begrenzten Anzahl von Fällen kann der Infektionskontrolleinheit bekannt sein, dass die Todesursache nicht kovidbedingt war, und dann wird der Tod aus der Statistik entfernt."
Quelle:
https://www.folkhalsomyndigheten.se/smittskydd-beredskap/utbrott/aktuella-utbrott/covid-19/statistik-och-analyser/bekraftade-fall-i-sverige/
Eine signifikante Übersterblichkeit für 2020 ist offenbar nicht erkennbar.
Derzeit haben etwa 219 Menschen in Schweden einen schweren Verlauf, was statische nahezu 0% der Fallzahlen entspricht.
Quelle:
www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/
Weiterhin sollte bei dem ganzen Zahlensalat nicht vergessen werden, dass die Gesellschaft in Schweden bei weitem nicht so gespalten ist wie die Deutsche. Auch Demos, Polizeieinsätze und Denunziationen finden wohl nicht statt.
Lebensqualität hängt nicht nur vom möglichst langen ÜBERLEBEN ab, sondern auch von Gesellschaftlichem Frieden und Solidarität.
Eine Gesellschaft, die von Angst, Hass und Streit geprägt ist, wie die Deutsche, ist in meinen Augen deshalb nicht sehr vorteilhaft...
Gruß