Gute Idee – oder Scharfmacherei?
Sofern Ungeimpfte mit einer Corona-Infektion in eine Klinik eingeliefert bzw. auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, soll es ihnen ans Geld gehen, so die Forderung der KV Berlin. Dabei könne die Kostenbeteiligung entweder über eine Eigenbeteiligung oder über einen Aufschlag auf den Kassenbeitrag erfolgen.
Hiervon abgesehen bin ich der Meinung, dass alle Mitarbeiter:innen der KV Berlin ihre medizinischen Zuwendungen in Zukunft zu 125% selbst bestreiten sollten, da sie einen überproportional hohen Anteil bei der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen in Anspruch nehmen.
Jetzt sollen also Ungeimpfte auch noch Leistungen für mehrfach durchgeboosterte KV-Funktionär:innen vom Bürgergeld zahlen