Und meine Nachbarn, sie Mitte 70, er Mitte 80, haben im letzten Jahr beide neue Hüften bekommen...
Sollten die doch auch besser selber zahlen, immerhin stehen die am Ende des Lebens und werden die maßgefertigten Protesen wohl kaum "auftragen"...
Dem könnte man ja auch Rechnung tragen mit, weiß nicht, 50%, 80% Selbstbeteiligung...
Der, der sich mit Radfahren fit hält und stürzt... warum dem Knochenbruch bezahlen, hätte sich ja auch etwas weniger risikoreiches suchen können.
Autounfälle, hätten ja zu Fuß gehen können...
Da ist ein riesiges Einsparpotential, so klappt es sicher, die Profite im Gesundheitssystem zu erhöhen.
Hat nur nichts mehr mit einem solidarischen Gesundheitssystem zu tun.
Oder würde dem Rechnung tragen, dass z.B. ein Mittvierziger schon 20, 25 Jahre einzahlt aber bis dahin kaum Kosten verursacht hat ohne chronische Krankheiten.
Aber ehrlich, ich habe kein Problem, Intensivbehandlungen aus "meinem" Topf zu zahlen so nötig wie ich kein Problem damit habe, dass die div. hobbybedingten Knochenbrüche/Verletzungen daraus bezahlt werden.
Oder die künstliche Hüfte für meine Rentnernachbarn...