Dass dagegen einige wenige Forscher heute mit offenen Briefen und YouTube-Videos ihre Meinung über die Corona-Maßnahmen kundtun, um politische Aufmerksamkeit zu erringen, steht kaum im Zeichen seriöser wissenschaftlicher Arbeit. Hier handelt es sich zumeist eher um öffentliche Aufmerksamkeit und persönliche Bestätigung suchende Aktionen als um ernsthafte wissenschaftliche Kommunikation
Brinkmann, Priesemann, Drosten usw. haben auch nur in wissenschaftlichen Fachzeitschriften ihre (mitunter interessanten) Erkenntnisse geteilt. Jedwede mediale Aufmerksamkeit war ihnen völlig egal. Auch das einige Akteure sich aktiv unter anderem mittels NoCovid politisch betätigen ist völlig abwegig. So kann man dann auch als Autor einen völlig ausgewogenen Beitrag zur Rolle der Wissenschaft(ler) in der Öffentlichkeit seit einem Jahr veröffentlichen.