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  • franziska (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2016

DAS genau ist der furchtbare Irrtum; Ergebnis von WUNSCHDENKEN

Der Wunsch ist, eine Disziplin zu haben, die auf das Problem zugeschnitten ist; eine kompakte, die auch Handlungsanweisungen zu lässt. Die Koalition aus Virologie und Modellierern hat sich als solch eine "schlanke" Berater-Disziplin angeboten, und wurde dankbar von den "Entscheidern" angenommen. Klar ist, dass sich diese Bio-Technologen-Gilde vor-selektiert hat mithilfe von Drittmitteln, die solch unmittelbar wirk-orientierten Ansätzen eher als dem im Trüben fischenden Normalwissenschaftsbetrieb (zumal im biomedizinischen Feld) zufliessen. Das Virologen/Modell-Paradigma einer Virus-Infektion gibts ja nicht erst seit letztem Jahr.

Man WILL einfach nicht hören, was 20 Fachgeselslchaften aus ihrem Blickwinkel zum Thema beizutragen hätten; so dass man hernach genauso schlau ist wie zuvor.
Man WILL, dass es KOMPETENZ gibt, eine Zuständigkeit, die sagt, was zu tun ist.

Ist sie aber nicht, lieber Mitforent:
Virologen sind Schmalspur-Wissenschaftler - technisch hochgerüstete Molekulargenetiker von Viren, mit einer Genom-Datenbank im Hintergrund; dass man von einer Genomdefinition über einen Genom-basierten Test, einem darauf aufbauenden präventions-steuernden Modell zur mittlerweile ebenfalls Genom-basierten Impfung gelangt, ist zwar hochelegant und mit Sicherheit an zig Haus- und Nutztierarten schon durchexerziert worden.
Es ist immunologisch dennoch in vielen Hinsichten Unsinn.
Es ist klinisch-epidemiologisch extrem fragwürdig.
Folgen 10-15 weitere Fächer...
... die IM DETAIL durchaus einen Unterschied machen würden... un dwomöglich in der grossen Linie.
Aber diese Diskussion unter Wissenschaftlern hat nie stattgefunden, und wird nie stattfinden.
Sie würde Ressourcen, Nachprüfungen, neue Fragestellungen erfordern, für die wir schlicht kein Personal und Material haben.
"Die Wissenschaft" kann nu rnoch das Materila liefern für MEINUNGSBILDUNG.
Und Meinen ist nun mal nicht rational Urteilen; da würde man nämlich die engen Grenzen dessen, was wirklich gewusst ist, und die weiten, was in betracht gezogen werden könnte, mitberücksichtigen.

Die Pandemie in Duetschland und ihr Verlauf ist das Ergebnis der Meinung, die sich die Regierung, vorneweg die Kanzlerin, gebildet hat. Und in ihrem Gefolge dann halt die Geselslchat (ablehnend, zustimmend).
Und DAS ist die Katastrophe. Nicht die "Pandemie".

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