Ich hatte es schon einmal geschrieben - hier die indirekte Bestätigung, wenn auch keine konkrete Aussage getroffen worden ist, aber die Nebensätze der "berufstätigen Mutter" usw. belegen es.
Moderne Familienentwürfe scheitern schon bei so einer kleinen Krise, dabei spielt das Bildungsniveau kaum eine Rolle. Am heftigsten war die Fraktion "Alleinerziehende Mutter, die keinen Mann braucht" betroffen ... sie konnten weder arbeiten gehen, noch vernünftig ihre Kinder beschulen.
Auch Akademiker-Ehepartner drehten langsam durch, mussten sie doch häufig im Homeoffice arbeiten und parallel die Kinder beschulen ... ich kenne einige, da fiel dann die Schule, mehr oder weniger, ganz aus, weil die Eltern das nicht leisten konnten.
Es ist ja nicht so, als ob die Kinder da freudig, motiviert und fleißig an den Schulstoff eilen.
Die wenigsten Probleme hatten die Familien mit konservativen Geschlechterrollen und einer konservativ funktionierenden Familie. Die Mutter, reine Hausfrau, hatte ausreichend Zeit die Kinder zu beschulen und konnte hier entsprechend viel Energie investieren - damit war dann auch der Mann entlastet und konnte sich weiter voll auf seine Arbeit konzentrieren.
Das sind natürlich nur Beobachtungen und Erzählungen von meinen Bekannten, also Erfahrungen von einigen Hundert Familien ...
Und das die Psyche leidet, wenn die Mutter, der Vater, neben dem HomeOffice dann schreiend durchs Haus rennt und versucht den unmotivierten Teenie zu Hausaufgaben zu bewegen, ihnen gleichzeitig der Job im Nacken sitzt und das fertig werden muss ... ja, das glaub ich gern.