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  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Könnte der PCR-Test auf die Influenza anschlagen?

Jede alljährliche Grippesaison besteht meines Wissens zum größten Teil aus Influenzaviren und nur zu etwa 10% aus Corona-Viren (Schätzung).

Fakt ist, dass während der Covid19-Panik kaum noch Influenza-Fälle registriert werden, laut Flu News Europe hat es in der Woche zwischen den Feiertagen gar keine Influenzapatienten gegeben. Fakt ist ebenfalls, dass man sehr viel seltener auf Influenza testet als auf Covid19, derzeit wohl besonders selten. Und natürlich werden die Zahlen hauptsächlich durch die Anzahl der Tests beeinflusst, so wie die absoluten Zahlen der Covid19-Testpositiven gezielt durch vermehrtes Testen hochgetrieben werden können oder nach Beginn einer Impfaktion gesenkt werden, siehe Italien.

Doch wenn Corona + Influenza zusammen im Jahr 2020 zu weniger Opfern geführt hat, als die Influenza alleine in einigen der Vorjahre innerhalb der vorangegangenen 10 Jahre, dann kommt die Frage auf, ob ungenaue Tests hierfür mitverantwortlich sein können.

Gibt es Beobachtungen oder Hinweise von (falsch-)positiven Corona-Tests, die auf Influenza reagieren? Ich weiß, dass das im ursprünglichen Test eigentlich nicht möglich sein sollte, da sich die Viren unterscheiden, aber mittlerweile gibt es ja scheinbar unzählige PCR-Tests und zudem werden die Testbedingungen vereinzelt gelockert, zum Beispiel, indem nur noch auf ein Gen geprüft werden muss, wenn zuvor mehrere geprüft wurden. Gibt es hier Fachkundige, die etwas dazu sagen können, ob das zu solchen Falschpositiven führen kann?

Hinweis: Ich glaube nicht, dass es so ist. Ich stelle die Frage, um meinen Standpunkt zu prüfen. Meine eigene Vermutung ist, dass wir alle durch natürliche Infektionen schon bis März/April die Herdenimmunität erreicht hatten, sodass es eine vorübergehende, natürliche Immunität gegen die Influenza gab.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2021 23:50).

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