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Re: Maske als Symbol

Citalopram schrieb am 12.01.2021 19:58:

Das grösste Problem der Massnahmenbefürworter ist der Faktor Zeit. Ein hohes Paniklevel über so lange Zeit aufrecht zu erhalten ist die grösste Herausforderung. Bei der Schweinegrippe ist dies noch nicht gelungen, die Menschen haben das Virus im Sommer einfach vergessen.

Bei dieser "Pandemie" hat man schlussendlich erkannt, dass die Maske ein äusserst starkes Symbol ist. Es ist ein sehr einfacher Weg den Menschen auch bei niedrigen Infektionszahlen zu verdeutlichen: Das Virus ist noch da, es ist allgegenwärtig.

Die Maske war enorm wichtig, um die Panik über die Sommermonate aufrecht erhalten zu können, sie half gegen das Vergessen, bis die Fallzahlen Ende Herbst naturgemäss wieder anstiegen.

Es ist eigentlich nur folgerichtig, dass Söder jetzt FFP2- Masken fordert. Das impliziert eine Notwendigkeit, als wäre eine Steigerung nötig, da das Virus gefährlicher geworden ist (die Mutation liefert hierfür die Begründung). Denn nur mit gesteigerter Panik bekommt man mehr Menschen zur Impfung.

Ich bin da etwas anderer Meinung.
Eine konsequente Nutzung und korrektes Tragen von FFP2 Masken von
Januar bis Mai im Umfeld von Risikopersonen, ja die waren da schon bekannt,
hätte einiges aufhalten können und diese Personengruppen auf die Wintermonate
vorbereiten können.

Aber das hat man politisch verbockt.

Das sich der deutsche Dummbatz hat abspeisen lassen mit dem Tragen eines
'Virussicheren' Baumwollsäckerl ist nur folgerichtig, da die wählenden Doofen
den gewählten Doofen geglaubt haben oder glauben wollten.

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