Die Zahl der Viren um uns herum beläuft sich auf mehr als zehn Quintillionen, oder einer 1 mit 31 Nullen. Die meisten davon sind für uns ungefährlich aber sie sind alle sehr wichtig für unser Ökosystem. - Das nur einmal vorweg!
Eine Gruppe von Viren wird Bakteriophagen genannt oder kurz Phagen, was umgangssprachlich Bakterienfresser bedeutet. Diese Viren sind auf Bakterien als Wirtszellen spezialisiert. Diese Viren verhindern, dass die Population der Bakterien explodiert, was sehr große Probleme verursachen würde.
Der Existenz von Viren verdanken wir das sogenannte Virioplankton, bzw. dem Phytoplankton, was die erste Stufe der Nahrungskette im Meer darstellt. Dieses Plankton im Meer produziert 50 Prozent des Sauerstoff den wir atmen und zum Leben benötigen, und im Photosynthese-Prozess wird dann organisches Material erzeugt, was als Nahrung für die nächst grössere Tiergattung in der ganzen Kette dient, bis den Dingen, die der Mensch wiederum zu sich nimmt.
Wir sehen also, Viren sind sehr wichtig für den Lebenszyklus.
Den Menschen schützt sein Immunsystem – nur wenn dieses nicht gestört wurde, haben Viren überhaupt eine Chance. Ansonsten reagiert das Immunsystem mit Erhöhung der Körpertemperatur, auch Fieber genannt. - Da ist dann im Normalfall. für ein paar Tage absolute Bettruhe angesagt.
In Fällen wo der Körper überreagiert wird es problematisch. Doch da hilft es mit einer Histamin-Therapie das überbordende Immunsystem wieder in den Normalzustand zu bringen.