Two Moon schrieb am 06.04.2021 02:35:
alt_und_naiv schrieb am 06.04.2021 01:04:
1. Jeder soll seine eigenen Kontakte informieren. 90% der Kontakte kennt man nicht beim Namen und kann sie auch nicht ausfindig machen. Wenn jetzt sich jemand 3 Etagen in einem Gebäude die Treppen hochquält und schnauft wie ein Walross, dann weiß derjenige, der die Treppe 2 min später passiert nicht, dass er gerade durch große Aerosolwolken latscht. Wie soll hier der "Spender" den "Empfänger" informieren?
Mit einer funktionierenden App wäre das _vielleicht_ möglich.
Aber so wirklich glaube ich nicht an diese App-Strategien.
Natürlich kann in deinem Beispielfall der "Spender" den "Empfänger" wahrscheinlich nicht informieren. Aber das Gesundheitsmat könnte es doch genau so wenig. Oder?
Also spricht nicht wirklich etwas gegen den Vorschlag von Unzicker.
Besser wäre eine solide Spezialhardware, die man notfalls auch zum Schwimmen und in die Sauna mitnehmen kann, und die auch stationär in jedem öffentlichen Raum verbaut ist. Dann weiß der Bürger, dass er nicht klammheimlich überwacht wird, und die Geschichte könnte auf Kontaktverfolgung optimiert sein. Jetzt noch ein Leckerli draufpacken, dass die Bürger das Teil auch wirklich im Pandemiefall mitschleppen wollen, und fertig.