Das trifft zum Beispiel auf mich zu Als im Januar Metastasen fast meinen gesamten rechten Lungenflügel außer Funktion gesetzt hatten, hatte ich enorme Probleme mit dem Tragen einer FFP2-Maske. Das waren fast schon richtige Erstickungsgefühle. Zum Glück schlägt meine aktuelle Chemo an und zumindest die Metastasen in der Lunge sind nun so weit zurück gegangen dass ich während der Chemo auch 6 Stunden am Stück die FFP2-Maske tragen kann ohne Erstickungsanfälle zu haben, auch wenn das weiterhin recht anstrengend ist. Ich würde sicherlich auch ein Attest für eine Maskenbefreiung bekommen Aber erstens gehe ich nur sehr selten zum Einkaufen und zweitens bin ich mir sicher, dass ich dann einen Großteil meiner Zeit mit Diskussionen verbringen würde, warum ich keine Maske trage. Daher gebe ich dem Threadersteller schon recht, dass der soziale Druck, der hier entsteht, teilweise schon ein bisschen asozial ist...