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  • BERBERJESUS

mehr als 1000 Beiträge seit 29.10.2015

Vollkommen irre, weltfremde Vorschläge...

Allerdings sollte es eine Schadensersatzpflicht geben, wenn jemand fahrlässig eine Ansteckung herbeiführt. Zur Entlastung der Gerichte könnte man Beweiserleichterungen und einen pauschalierten Mindestschadensersatz festlegen. Es muss allerdings eine Auskunftspflicht bei berechtigtem Interesse, d. h. gegenüber den eigenen Kontakten, eingeführt werden.

Diese Güterabwägung zwischen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung und dem Recht auf Gesundheit ist in diesem Fall verfassungsrechtlich völlig unproblematisch.

Schadensersatz ohne valide Beweisführung? Wie soll rückwirkend bitteschön bewiesen werden dass Person Y Person Z zum Zeitpunkt X infiziert hat? Und wie sollen hier technisch unmögliche "Beweiserleichterungen" gewährt werden? So wie in Zeiten der Inquisition oder während der französischen Revolution? Wollen wir weiter auf jede Rechtsstaatlichkeit scheißen? Worin unterscheidet dich dieser dümmliche Vorschlag eigentlich dann vom stupiden Lockdown?

Zur besseren Übersicht hier Zusammenfassung der Maßnahmen, die natürlich in sinnvollen Schritten eingeführt werden sollten:

Für alle Innenräume (Supermärkte, Einzelhandel, Schulen, Büros, Gaststätten, Verkehrsmitteln etc.) gilt: Es herrscht FFP2-Maskenpflicht und ein Abstandsgebot (nach örtlichen Gegebenheiten). Durch Belüftung ist sicherzustellen, dass die CO2-Konzentration darf 500 ppm nicht überschreitet, in Restaurants 460 ppm (Werte werden angepasst nach wissenschaftlicher Empfehlung). Dies ist durch Messungen zu kontrollieren;
Bei Einreise oder Hotelaufenthalt ist grundsätzlich vorzuweisen: Impfschutz, PCR-Test, nicht älter als 24 Stunden, oder Schnelltest, nicht älter als sechs Stunden;
Alle Testergebnisse in Deutschland werden zentral 90 Tage gespeichert;
Jeder hat im Falle von Symptomen oder einem positiven Testergebnis unverzüglich in angemessener Weise seine Kontakte zu unterrichten. Andernfalls entsteht eine Schadenersatzpflicht. Was „unverzüglich“ und „angemessen“ ist, entscheiden im Einzelfall Gerichte. Ein Anspruch auf Geheimhaltung der eigenen Infektion besteht den Kontaktpersonen gegenüber nicht;
Besteht ein berechtigtes Interesse (d.h. bei eigener Infektion) kann jeder Auskunft über die Infektionshistorie seiner Kontaktpersonen verlangen, auch über die gespeicherten Testergebnisse;
Notzulassung von Sputnik und AstraZeneca, individuelle Risikoabwägung nach Aufklärung durch den Einzelnen.

Zum besseren Problemverständnis eine Replik und Zusammenfassung wider den vorstehenden Wahnsinn:

1. Verantwortung würde bedeuten, dass alle Beschränkungen unverzüglich aufgehoben werden und jedem Einzelnen die Entscheidubgsfreiheit gegeben wird, sich eigenverantwortlich zu einem Verhalten zu Entscheiden. Hausrechtsinhaber und Gast sollen wieder über die Gepflogenheiten bestimmen, nicht der Gesetzgeber.
2. Alle anlasslosen Tests sind unverzüglich einzustellen. Nur wer symptomatisch erkrankt soll sich testen lassen können und getestet werden, damit die massive Infektionszahlen Inflation und -Verzerrung endlich beendet und erstmals echte Infektionszahlen erfasst und publiziert werden können. Stille Infektionen und deren Verfolgung sind längst irrelevant. Das Virus ist edemisch und gekommen um für immer zu bleiben!
3. Eine Speicherung von Testergebnissen ist obsolet. Eine bedarfsgerechte medizinische Betreuung und Behandlung wird jederzeit durch Hausärzte und Krankenhäuser gewährleistet.
4. Jeder geht mit seiner Krankheitsgeschichte um, wie er es möchte. Eine Schadensersatzpflicht besteht nicht.
5. Es gibt kein "berechtigtes Interesse" an der Krankheitsgeschichte der Mitmenschen in Bezug auf Corona. Oder soll man sich künftig für pollenbedingte Huster und Schleimauswürfe "nackig" machen, weil der Nachbar oder ein Passant bei Spaziergang sich einbildet, man habe ihn infiziert?
6. Auf gar keinen Fall Notzulassungen für irgendwelche hochexperimentelle Impfstoffe! Aber auch keine Benachteiligung oder Bevorzugung aus politischen Gründen (Sputnik V ist legitim und womöglich sogar besser, Wettbewerb ist immer gut!). Die Corona-Impfstoffe sind die am schlechtesten getesteten Impfstoffe, die im neuen Jahrtausend auf den Markt geworfen wurden. Wer Vertrauen und Imfbereitschaft nicht vollends zerstören will, darf nicht auf unangemesene Eile drängen.

Alles andere führt dazu, dass die Corona-Hysterie niemals mehr enden wird.
Mit den Autorenvorschlägen würde die Überwachung und Bevormundung über Jahrzehnte zementiert. Die großen A-Löcher in Regierung, Parlament und Medien frohlocken schließlich schon, dass jede Mutanten eine neue Pandemie sei. Wie wach muss man das Deppenvolk dieser Republik eigentlich noch rütteln?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.04.2021 01:28).

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