Da kann man wahrscheinlich mehr als einen Artikel zu schreiben.
Mein Eindruck ist, dass die Rolle der Medien im Wesentlichen die eines Distributors von Programmen ist. Programme im Sinne von Computerprogrammen, mit direkten, indirekten oder subtilen Anweisungen, wie etwas zu tun ist.
Wer sind die Maschinen, die diese Programme ausführen? Wir natürlich.
Vor 80 Jahren stand in den Programmen: Juden und Bolschewisten hassen. Und die meisten haben es getan.
Vor 40 Jahren stand da im Westen weiterhin Bolschewisten hassen, und im Osten, den Kapitalismus hassen. Und die meisten haben es getan.
Heute steht in den Programmen: Gender-Mainstream, Klimawandel, Feminismus, struktureller Rassismus, Pandemie, ...
Die Menschen folgen diesen Programmen wie ein Automat, der seinen Code ausführt. Daher denken auch die meisten Menschen einer "Distributionszone" zu einer bestimmten Zeit im Wesentlichen das Gleiche. Es gibt einen bestimmten Meinungskorridor (mir fällt kein besseres Wort ein, mea culpa), in dem man sich bewegen kann, ohne stigmatisiert zu werden. Links und rechts steht der Elektrozaun aus sozialer, finanzieller, psychischer oder physischer Repression, falls man den vorgegebenen Pfad verlassen sollte.
Bei einigen Menschen "hackt" es dann gelegentlich etwas (Fehlfunktion), weil die Programmierer (Machtelite aus Politik, Medien, Wirtschaft) aufgrund ihrer Erfolge im Laufe der Zeit etwas zu selbstsicher und nachlässig werden. Dann schleichen sich Fehler in die Programme ein, Lügen und Widersprüche, die manchen Menschen auffallen. Infolge dieser Programmfehler fangen diese Menschen dann plötzlich an, etwas auszuführen, was der Programmierer (s.o.) so nicht beabsichtigt hatte. Dann kommt es zu Demonstrationen, Umstürzen, Revolutionen.
Um das System zu retten muss dann ein neues bzw. korrigiertes Programm her. Anschließend kann es weitergehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.04.2021 01:20).