... ich persönlich halte diese Ansätze durchaus für sinnvoll. Daran krankt ja die klassische Schulmedizin, dass Krankheiten isoliert betrachtet werden. Den ganzheitlichen Ansatz verfolgt auch die östliche Medizin und zwar durchaus erfolgreich. Natürlich wird ein Beinbruch nicht ganzheitlich versorgt, da ist in der Regel ja auch eindeutig klar was zu tun ist. Bei solchen Dingen funktioniert die westliche Schulmedizin auch sehr gut. Der Umkehrschluss, dass jemand der den ganzheitlichen Ansatz befürwortet, automatisch Impfgegner ist, ist selbstredend hanebüchener Blödsinn. Die Befürwortung des Einen schließt nicht automatisch das Andere aus. Das Problem ist eher, dass immer mehr Zeitgenossen mit der Komplexität der Welt vollständig überfordert sind und deshalb alles und jeden in Kategorien stecken müssen um Handlungsfähigkeit vortäuschen zu können.