Meinen Piks hatte ich im April, Mai und November. Seit der zweiten Impfung habe ich in dem betroffenen Oberarm einen verhärteten Muskel, der meine Beweglicheit einschränkt. Bei dem gesunden Arm kann ich hinter meinem Rücken mit der Hand das Schulterblatt erreichen. Mit dem geimpften Arm nicht. Teilweise schmerzt es so sehr, dass ich nachts davon wach werde.
Ich gehe damit nicht zum Arzt und trotz des zeitlichen Zusammenhangs zur zweiten Impfung habe ich auch keine Anstrengungen übernommen, dies zu melden. Wieso auch?
Der Arzt kann mir auch nicht helfen und ich weiß selbst, wie man durch gezielten Druck auf den Muskel die Verspannung dauerhaft wieder lösen kann. Es dauert in diesem Fall zwar schon sehr lange, aber es hat sich schon deutlich gebessert.
Offenbar scheinen Nebenwirkungen dieser Art nicht gerade selten zu sein. Man liest öfters davon. Ob sich die Häufigkeit signifikant von anderen Impfungen unterscheidet kann ich auch nicht sagen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, direkt beim PEI per Internet die Angelegenheit zu melden, dann würde ich das tun. Aber deutsche Behörden und Internet bzw. Bürgerfreundlichkeit sind zwei verschiedene Welten, die nicht zusammen passen.
Und da mein Kumpel, der nach der zweiten Impfung ein halbes Jahr lang keinen Leistungssport treiben konnte, mit der Bitte um Meldung an das PEI bei seinem Arzt auch nicht durchgedrungen ist, rechne ich mir mit so was simplen wie Muskelschmerzen auch keine großen Chancen aus, dass es mir anders ergeht.