Bei den Impfverweigerern herrscht oft die Vorstellung vor, dass es unbekannte Langzeitwirkungen oder sonstige Gefahren für die Gesundheit geben könne, auch wenn bereits fast drei Milliarden Menschen eine vollständige Impfung erhalten haben und es nur äußerst selten schwere oder tödliche Fälle gab.
Warum herrschte in der Wissenschaft eigentlich bis zu Corona die Vorstellung, dass es für die Entwicklung eines sicheren Impfstoffes mindestens 10 Jahre braucht? Doch nicht etwa, weil "unbekannte Langzeitwirkungen oder sonstige Gefahren für die Gesundheit" eben erst nach einer solchen Zeit erkannt oder ausgeschlossen werden können? Womöglich heißt es deshalb sogar "Langzeitwirkung", weil es eben erst nach längerer Zeit auftritt! ;-)
Und dass es "nur äußerst selten schwere oder tödliche Fälle" ist wohl in Bezug auf klassische, erprobte Impfstoffe zweifelhaft. Selbst in den USA scheinen die tatsächlichen Nebenwirkungen bekannt:
https://tkp.at/2021/07/17/impf-nebenwirkungen-usa-meldet-bereits-fast-11-000-todesfaelle/
Von daher kann ich die Behauptung der Studie, die feststellt, dass ein erst seit 1 1/2 Jahren im Einsatz befindlicher Impfstoff "das Leben verlängert", nur als plumpe Werbepropaganda betrachten. Man versucht damit noch die letzten zu locken, die einer Impfung bisher skeptisch gegenüberstehen, sich dazu bereit zu erklären, "freiwillig" geimpft zu werden. Die Alternative der Impfpflicht, die will man bewusst vermeiden, denn dann wäre der Staat selbst für sämtliche Folgeschäden in der vollen Haftung.