Wenn die Impfung ein Jungbrunnen wäre, würden sich genügend Abhängige finden, selbst wenn das Zeug täglich gespritzt werden müsste und weh täte wie Hölle.
Da ja mittlerweile schon verbreitet wird, die Impfung mit mRNA-Technik habe allgemein lebensverlängernde Eigenschaften, kann man an Schlangenölverkäufer denken oder dran glauben, dass da schon was Wahres dran sein wird.
mRNA steht noch ganz am Anfang. Da tut sich ein Fenster auf, in einen Kosmos voller Möglichkeiten - da sollte niemand rauspringen oder gar hinausgeschubst werden, nur damit die Impfkampagne zu Corona rollt.
Biontech und Moderna beispielsweise, haben da ganz andere Produkte in der Pipeline.
Da geht es um Krebstherapien, Therapien gegen Herz-Kreislauferkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Infektionskrankheiten ganz verschiedener Art und sogar gegen die seltensten Erkrankungen, individualisierte Immuntherapie ...
All das, woran dort vor Corona schon gearbeitet wurde.
Das alles wäre im Ganzen ja tatsächlich für eine gewisse Menge Menschen lebensverlängernd, vorausgesetzt, sie bekämen überhaupt Zugang zu diesen Therapien.
Da eine zehnstellige Zahl von Menschen auf diesem wunderschönen Planeten nicht mal Zugang zu sauberem Wasser hat und sogar die Impfung dort noch nicht richtig angekommen ist, bezweifle ich, dass man dort zeitnah etwas von dieser durch die Covidimpfstoffe losgetretenen Entwicklung haben wird. Doch all das ist dort nicht wichtig. Dort hat man Hunger.
Selbst wenn diese Technik das Leben verlängern würde - Milliarden Menschen hungern.
Wie zur Hölle könnten wir es wagen, die Leben der mit Zugang nun durch mRNA-Forschung immer weiter zu verlängern, während die Menschen ohne Zugang zu ausreichender Ernährung dem frühen Tod allein schon deshalb beinahe unweigerlich entgegensehen?
Völlig verrückt und alles andere, als gerecht.