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  • soultonic

310 Beiträge seit 25.04.2021

Re: Die Covid"Impfungen" sind keine klassischen

Spätfolgen der Impfung gegen das Dengue-Fieber haben dazu geführt, dass sogar der Hersteller inzwischen ausdrücklich von einer Impfung abrät, wenn jemand die Krankheit noch nicht hatte. Diese ist nämlich erst ab der zweiten Infektion mit dem Virus besonders gefährlich. Es stellte sich im Lauf der Zeit heraus, dass die Impfung so wirkt wie ein erster Kontakt mit dem Virus, sodass viele Geimpfte bei einer erneuten Infektion besonders schwer erkrankten. Das darf man wohl eine Spätfolge nennen. Sie tritt erst bei einer Infektion nach der Impfung auf. In diesem Fall wurde das Problem erst festgestellt, weil sich zeigte, dass nach Impfkampagnen in Regionen mit geringer Dengue-Prävalenz die Anzahl der schweren Fälle in die Höhe schoss, während sie nach Impfung in Regionen mit hoher Inzidenz deutlich zurückging. Der Beitrag im Ärzteblatt dazu hieß: „Wenn ein Dengue-Impfstoff schwere Dengue-Erkrankungen fördert.“ Es gibt auch aus dem Veterinärbereich ein Beispiel für eine sehr späte Impfnebenwirkung, nämlich erst bei der nächsten Generation. Der Impfstoff für trächtige Kühe PregSureBVD des Pharmaherstellers Pfizer (auch Hersteller eines Corona-Impfstoffs) sollte diese gegen einen viralen Durchfall schützen, der an die Kälber übertragbar ist. Er hat zwar den Kühen selbst nicht geschadet. Er verursachte jedoch nachweislich bei deren Kälbern die tödliche Krankheit Blutschwitzen. Ursache waren unerwartete und unerwünschte Antikörper gegen fremde Rinderzellen, die dazu führten, dass bei Kälbern, die die Milch der Muttertiere bekamen, die für die Blutgerinnung erforderlichen Blutplättchen (Thrombozyten) zerstört wurden. Es ist fraglich, ob Klaus Cichutek ein starkes Argument hat um auszuschließen, dass etwas in dieser Art bei den schwangeren Frauen passieren könnte, die mit den neuartigen Impfstoffen geimpft werden. Dass bei Menschen relativ wenig Gesichertes über späte Impfschäden bekannt ist, dürfte auch daran liegen, wie John und David Classen schreiben, dass: „Impfforschung unter der Annahme betrieben wird, dass die Vorteile die Risiken aufgrund von verzögerten Nebenwirkungen bei weitem überwiegen, und deshalb keine langfristigen Sicherheitsstudien nötig seien.“ Die beiden haben solche Studien durchgeführt und für eine Meningitis-Impfung festgestellt, dass sie offenbar in der geimpften Gruppe zu einer Häufung von späterer Diabetes führte. Als weitere Verdachtsfälle für verzögerte Impfschäden nennen sie viele andere stark zunehmende chronische Immunkrankheiten wie Asthma, Allergien und immunsystem-vermittelte Krebserkrankungen. Auch Autismus steht im Verdacht, möglicherweise eine späte Impffolge zu sein.

Der Vorsitzende der Stiko, Thomas Mertens, sagte der Nachrichtenagentur dpa: In der Wissenschaft sei man sich einig, dass spät auftretende Nebenwirkungen nach einer Impfung „nicht vorkommen, beziehungsweise eine extrem seltene Rarität bei einzelnen Impfstoffen darstellen". Jetzt wundert man sich nicht mehr, warum die Stiko bei der Kinderimpfung umgefallen ist. Der Fall des Dengue-Fieber-Impfstoffs zeigt, was von solchen Experten zu halten ist. Man muss noch nicht mal die Fälle kennen, in denen Langzeitfolgen von Impfungen beobachtet wurden, es genügt, aus den Verträgen, die mit den Impfstoff-Herstellern Biontech/Pfizer geschlossen wurden, zu zitieren: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind.“ Hätten der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts und der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission Recht, dann wäre der Pharmakonzern nicht auf die Idee gekommen, sich derart abzusichern.

Es gibt genügend Beispiele für Impfstoffe, Medikamente und diverse Chemie, die allesamt einmal zugelassen und bei ihrer Zulassung als Heilsbringer galten. Bis dann Spätfolgen sichtbar wurden. Pandemrix (Schweinegrippe), der Dengue-Fieber Impfstoff. Contergan. Und das waren alle keine neuartigen, gentechnischen mRNA-Stoffe. Der Umstand, das etwas zugelassen ist, heisst eben noch lange nicht, dass es frei von jeglichem Risiko ist. Auch bei Impfstoffen für Rinder, wurde erst Jahre später rausgefunden das die Kälber sog. "Blutschwitzen" bekamen. Leider sind „Spätfolgen“ durch eine Impfung nicht ausgeschlossen, wie sogar die DPA einst berichtete… „Narkolepsie als Spätfolge der Impfung“, lautete der Titel. Und wie werden denn die LNP Partikel aus dem Körper ausgeschieden werden? Eine Frage, die einige Wissenschaftler schon seit Monaten beschäftigt. Zu behaupten, dass die Immunreaktion abgeschlossen sei, ist damit schlichtweg eine unbewiesene Behauptung, da derzeit niemand sagen kann, was mit den mRNA-Nanopartikeln im Körper passiert bzw. wie sie abgebaut / ausgeschieden werden.

Und Stiko-Chef Thomas Mertens hat Im Juni noch ganz anders geredet, als er mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Henning und der Virologin Sandra Ciesek im NDR unter anderem über mögliche Spätfolgen einer (damals noch nicht empfohlenen) Impfung von Kindern sprach. Die Virologin Sandra Ciesek war mit ihm einer Meinung: "Wenn man sich nur vorstellt, dass es zu einer wie immer gearteten Spätfolge kommen kann. Also ich nenne jetzt einfach nur als Beispiel die Narkolepsie bei Pandemrix …“ Pandemrix war eine Schweinegrippe-Impfung, die wegen der Narkolepsie-Nebenwirkung nach einem Jahr gestoppt wurde.
"Mertens: Das ist nicht nur ein Thema bei den Kindern. Das ist natürlich – wenn man ehrlich ist – ein Thema auch bei Erwachsenen-Impfung. So sehr man da theoretische Überlegung machen kann,(…), wissen wir natürlich, dass bestimmte Spätfolgen einer Impfung schon auch nach Monaten sehr selten natürlich, aber möglich sind. (…) Wenn wir das wissen beziehungsweise nicht wissen, dann müssen wir umso sicherer sein, dass sozusagen die Kinder diesen Impfstoff aufgrund ihrer eigenen Gesundheit wirklich brauchen. Allgemein gesprochen geht es um die Frage, ob es Situationen geben kann, in denen die Impfung in irgendeiner Form zu einem späteren Autoimmungeschehen beitragen kann. Das sind Dinge, die können sich natürlich dann von der Krankheit her sehr unterschiedlich äußern. Aber das ist eine der Fragen, denen man sich durch Experimente und auch durch Überlegungen nähern kann. Aber letztendlich kann man erst eine definitive Antwort geben, wenn man längere Beobachtungszeiten hat.

Das Zweite, was bei Impfungen als Langzeitfolge gelegentlich eine Rolle spielt, sind neurologische Komplikationen, die unter Umständen dann auch wieder zusammenhängen mit Autoimmunprozessen. Also es gibt schon so ein paar kleine Schubladen, auf die man immer wieder schaut, und eben hofft, zu Recht hofft, dass die dann keine Rolle spielen. Aber eben ganz sicher sein kann man nicht."

Das also war Mertens von Juni : Narkolepsie war eine Spätfolge der Schweinegrippe-Impfung. Dass die Bestandteile des Impfstoffs bald abgebaut sind, heißt nicht, dass es keine Spätschäden gibt, u.a. weil Autoimmunkrankheiten zu jedem späteren Zeitpunkt auftreten können. Ohne entsprechende Langfristbeobachtung können wir nicht wissen, ob und wie oft Spätfolgen auftreten.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.10.2021 17:12).

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