Hallo,
GordonHannes schrieb am 27.10.2021 11:13:
Der dämpfende Einfluss der Immunisiernug tritt erst dann überhaupt nennenswert senkend ein wenn das Gesundheitssystem bereits kolllabiert ist, ...
Nein. Bei den ARE-Saisonen 2017/2018 kam das Gesundheitssystem erst sehr spät an den Rand der Überlast und da war der exponentielle Anstieg schon lange vorbei. Aber auch die Saison vorher 2016/2017 sah sehr ähnlich aus.
Deine Rechnung jenseits des Kippunktes ist ohne Bedeutung für das Problem.
Das hier ist eine reine Intervallbetrachtung in der spielen die Genesenen keine nennenswerte Rolle, die kann man problemlos unter den Tisch fallen lassen.
Ich schrubbte Immune, nicht Genesene. Das ist ein kleiner Unterschied.
Das Gesundheitssystem kippt ohne Gegenmassnahmen wohl immer in der exponentiellen Phase und dahinter gibt es keinen sinnvollen Betrachtungszeitpunkt mehr.
Mindestens zwei ARE-Saisonen der letzten Zeit zeigten für Deutschland und viele andere mitteleuropäische Staaten ein Rutschen in den Kollaps nach dem Verlassen des exponentiellen Bereichs. Dabei dominierte aber die Influenza das Infektionsgeschehen? Diese belastet das Gesundheitssystem wesentlich stärker als hCoV inkl. hCoV-2019. Oder dominierten RS-Viren? Auch diese sind eine härtere Herausforderung für das Gesundheitssystem als hCoV?
Bevor rman rechnet muss(!) man erst mal verstehen ist das ein offener Betrachtungszeitraum oder ein durch einen oder mehrere Faktor(en) terminierter Betrachtungszeitraum - ...
Ich kenne die terminierenden Faktoren halbwegs. Meteorologie und Klimatologie sind mir nicht fremd, auch Medizinmeteorologie und Bioklimatologie. Behüllte Viren wie hCoV-2019, Adeno-, Influenza und RS-Viren sind da ziemlich ähnlich und schon recht gut untersucht. OK, nicht unbedingt hCoV vom RKI und der AGI, aber in einigen anderen Ländern/Staaten. Die uns seit März 2020 vorgeschwurbelten, -gekreischten und -gehüpften Narrative passen nicht zu den Randbedingungen.
... sonst ist das nur stumpfes Anwenden von Rechen vorschriften ohne jeglichen Sinn.
Das ist nicht mein Fachbereich und außerhalb meiner Kernkompetenz.
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