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  • Stefan Neis

750 Beiträge seit 18.04.2006

Re: Knapp 3/4 der US-Toten des Jahres 2019 (und der Vorjahre) ...

DJ Holzbank schrieb am 26.10.2021 19:24:

Wie aber um Himmels Willen sollte eine verdammte Virusimpfung [...] den Tod durch die eben angeführten "Top Ten Killer" der US-Bevölkerung [...] um bis zu 70% senken?

Tut sie natürlich nicht. Das sagt der Artikel ja auch:

Nun lässt sich aus den Ergebnissen kein kausaler Schluss ziehen, dass die Impfstoffe irgendwie die nicht mit Covid-19 verbundene Mortalität senken.

Der "echte" Grund liegt vermutlich darin, dass die Gruppen der Geimpften und der Ungeimpften auch in anderer Hinsicht deutliche Verhaltensunterschiede zeigen, die die Sterblichkeit durch diese "Top Ten Killer" beeinflussen:
Karikaturhaft sind z.B. auf der einen Seite die "Republikaner": Impfunwillig, fanatische Schußwaffenfans, wissenschaftsfeindlich. Auf der anderen Seite die "Demokraten": Geimpft, ohne Schusswaffen, voller naivem Vertrauen in die Wissenschaft.
Die ungeimpften "Republikaner" sterben also auch häufiger z.B. an Schußverletzungen, und vernachlässigen die "wissenschaftlich empfohlenen" Vorsorgeuntersuchungen und sterben deshalb häufiger an Krebs oder Herz-/Kreislauferkrankungen.

Oder andere Karikatur: Auf der einen Seite haben wir die "Wohlhabenden": Schicke Wohngegend mit sauberer Luft, gute Krankenversicherung, geimpft. Auf der anderen Seite die "armen Schlucker": keine Zeit/kein Geld um einen Verdienstausfall durch mögliche Nebenwirkungen der Impfung zu riskieren, billige Wohnung direkt an einer Hauptverkehrsstraße, schlechte oder keine Krankenversicherung. Die ungeimpften "armen Schlucker" sterben also vermehrt auch an Verkehrsunfällen und chronischen Atemwegserkrankungen und an allem anderen, wofür eine Krankenversicherung viel zahlen müsste....

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