kurze rückfrage, könnte es sein, dass die well above state average death rate sich einem klitzekleinen daten-erhebungs-bias verdankt?
so wie die ganze corona-statistik schon so lange abhängt davon, wieviele mit welchen merkmalen auf was getestet werden...
ein endemisch gewordenes virus wird eiter fanatisch ertestet. es zirkuliert weiterhin, richtet aber keinen wesentlichen schaden an. nur, dass die mini-infekte mit diesem virus (oder die kleinen persistierenden dauer-replikationen, von denen man auc hörte) vom hypere,pfindlichen test mit den hohen ct werten dazuhin und den nie überprüften laboren... ständig weiter "gefunden" werden.
oh, und dahinter spielt sich die saisonale welle der atemwegsinfekte ab. aber nach deren erregern suchen wir nicht. lieber nennen wir, wenn sowas bei geimpften auftritt, es "impfdurchbruch", als dass wir von unserm DOGMA ablassen, das da lautet:
wo ein PCR-test positiv war, ist alles, zumindest alles irgend atemwegsinfekt-mässige, DEM VIRUS zuzuschreiben.
nur in der influenza-surveillance, da wos ausnahmsweise mal überprüft wird... stellt es sich anders dar. höre ich. ich überprüfe solche sachen schon lang nicht mehr. wenn die datenerhebung schon so fragwürdig, so begriffs- und gedankenlos, so fern aller epidemiologischen standards, ANGELEGT ist, was sollen uns da noch ZAHLEN???
die erzählungen haben bloss noch anekdotischen wert...
insofern: zurück zu den amish. so gehts also auch.