Es besteht überhaupt kein Grund zu irgendeiner Sorge.
Weder in Sachen Impfpflicht noch wegen irgendwelcher Nebenwirkungen oder Spätfolgen müssen sich Anna und Otto Normalverbraucher Sorgen machen.
Der Grund ist ganz einfach:
Am Anfang wird es naturgemäß deutlich weniger Impfdosen als zu Impfende geben. Also wird als erstes der Personenkreis mit
a) dem größten Risiko, sich anzustecken
b) dem größten Risiko, die Infektion weiterzugeben
c) den massivsten Folgen bei (Corona-bedingtem) Ausfall
und, last not least
d) dem geringsten Widerstand gegen die Impfung
dran kommen.
Dieser Personenkreis ist das medizinische Personal.
Selbst falls man es in Deutschland schaffen sollte, höchst optimistisch geschätzte 100.000 Impfungen pro Arbeitstag durchzuführen, bedeutet dass ganz nüchtern gerechnet, dass 2021 kaum jemand außerhalb dieses Personenkreises geimpft wird.
Realistisch betrachtet, unter Berücksichtigung von BER, S21, dem Brennerbasistunnelanschluß und der durchschnittlichen Kompetenz von Deutschlands Politikerdarstellern, bekommt ihr nicht mal 75.000 Impfungen pro Arbeitstag geregelt.
Denk' ich an Merkel, Spahn und Söder in der Nacht solltet ihr dem Schicksal für 50.000 Impfungen pro Arbeitstag auf Knien danken.
Kurz: Lange, wirklich lange bevor sich einer der hiesigen Quer"denker" über Risiken und Nebenwirkungen Sorgen machen muss, liegen dazu valide Daten vor.
Ganz ehrlich: So wie ich Beklopptistan kenne liegen wahrscheinlich sogar valide Zahlen über Spätfolgen vor, bevor es für Hänsel und Gretel Schrägdenker ernst wird.