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  • wehrhafter Schmied

124 Beiträge seit 16.04.2018

Impfung schützt Risikogruppen?

Unbestritten ist ja wohl, dass diejenigen, die an Covid-19 sterben, in übergroßer Mehrheit alte und sehr alte Personen sind. Meiner Meinung nach ist diese Behauptung ungenau. Richtig müsste es heißen, Personen mit geschädigten Immunsystem. Wobei dieses natürlich bei den Alten und sehr Alten wesentlich häufiger auftritt. Dieser Zusammenhang ist auch daran zu erkennen, das auch für die Gruppe der Ältesten laut amerikanischer CDC eine Überlebenswahrscheinlichkeit von ca. 94% besteht, wenn eine Person mit dem Coronavirus infiziert ist.

Bei allen Impfstoffen, ob nun mRNA oder konventionell, ist aber letztlich das Immunsystem gefragt, denn dieses muss die Antikörper produzieren. Der Impfstoff "simuliert" nur eine Coronainfektion, ohne dass die Person dadurch geschädigt wird und veranlasst somit der Theorie nach das Immunsystem dazu Antikörper zu bilden. Wobei Antikörperbildung ja auch nur ein Teil des Immunreaktion darstellt und eine erfolgreiche Abwehr auf dem richtigen Zusammenspiel der verschiedenen Teile des Immunsystems beruht.

Meine Frage lautet nun, worin besteht denn eigentlich die Schädigung des Immunsystems. Ist es nicht naheliegend dies als nachlassende Fähigkeit des Immunsystems zu definieren, dass das Zusammenspiel nicht mehr richtig funktioniert und dann Antikörperbildung alleine, sofern sie überhaupt noch in ausreichendem Maße stattfinden kann, nicht hilft?

Aber wenn es so wäre, würde eine Impfung bei dieser Gruppe überhaupt eine nennenswerte Wirkung hervorrufen können?

Letztlich sehen wir das auch bei der Grippe, wo trotz Impfung ja vorzugsweise die "Alten" betroffen sind.

Sind diese Zusammenhänge eigentlich genau bekannt?

Ich kann diese Frage selbst nicht beantworten und stelle sie deshalb zur Diskussion.

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