Der Vor- und der Nachteil vom Impfen mit inaktivem Virus:
"Da inaktivierte Virusimpfstoffe zwar das krankheitsverursachende Virus oder Teile davon enthalten, aber das genetische Material zerstört wurde, gelten sie als sicherer und stabiler als abgeschwächte Lebendimpfstoffe und können Menschen mit geschwächtem Immunsystem verabreicht werden. Obwohl ihr genetisches Material zerstört wurde, enthalten inaktivierte Viren normalerweise viele Proteine, auf die das Immunsystem reagieren kann.
Da sie jedoch keine Zellen infizieren können, stimulieren inaktivierte Impfstoffe nur Antikörper-vermittelte Reaktionen und diese Reaktion kann schwächer und weniger langlebig sein. Um dieses Problem zu überwinden, werden häufig inaktivierte Impfstoffe zusammen mit Adjuvantien verabreicht und es können Auffrischungsdosen erforderlich sein."
https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/unterschiede-corona-impfstoffe#Abgeschw%C3%A4chte%20Lebendimpfstoffe%20und%20inaktivierte%20Impfstoffe
Außerdem ist die Herstellung sehr aufwendig
Im Gegensatz zu DNA-Impfstoffen werden RNA-Impfstoffe nicht in den Zellkern transportiert und sind nicht vom Import in den Zellkern und von der Transkription abhängig. Es besteht im Gegensatz zu DNA-Impfstoffen auch keine Gefahr einer Insertion in die genomische DNA oder Hinweise auf Erbgutschädigungen, hierfür wären zwei zusätzliche Enzyme nötig, die in menschlichen Zellen nicht vorkommen.[39] Zudem wird aufgrund der vergleichsweise kurzen biologischen Halbwertszeit von RNA[40] ein dauerhafter Verbleib in der Zelle ausgeschlossen.[6] Im Gegensatz zu attenuierten (aus in ihrer Wirkung abgeschwächten Erregern bestehenden) Impfstoffen kann keine Reversion (Rückmutation) zu einem Pathogen auftreten, da nur einzelne Bestandteile eines Pathogens verwendet werden.[6] Des Weiteren können RNA-Impfstoffe vergleichsweise schnell in großen Mengen produziert werden und die Produktion gilt als relativ kostengünstig.
https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Impfstoff#Vergleich_mit_anderen_Impfstofftypen