Demokratix schrieb am 06.12.2020 18:22:
Wenn sich also das Verfahren nicht wesentlich vom normalen Verfahren unterscheidet, du aber davon ausgehst, das mindestens 10 Jahre nötig sind, dann kannst du damit nicht das Zulassungsverfahren an sich, sondern die Zulassungsanforderungen meinen, die deiner Ansicht gesenkt werden. Hast du dazu irgendeine Quelle, in der spezifiziert wird, wie lange an einem Impfstoff/Medikament geforscht worden sein muss, damit es zugelassen werden kann?
Gut, streiche die 10 Jahre oben und gib eine Antwort. Hast du eine Quelle - Ja oder Nein?
Sag mal, hast Du ein Lesekompetenzproblem ?
Ich muss hier überhaupt nichts belegen, weil obiges lediglich eine obendrein sturzdumme Unterstellung von frank_drebbin ist. Klassische Technik der Desinformation, wie nach Lehrbuch.
Noch mal: Zeig mir die Stelle, an der ich mir diese Unterstellung zueigen gemacht hab.
Zeig Du mir nachvollziehbar auf, wieso ein Verfahren zur Medikamentenzulassung, welchen ÜBLICHERWEISE bei neuen und unerprobten Verfahren BIS ZU 10 JAHRE dauern kann, hier auf einmal ohne Qualitätsabstriche auf wenige Monate zusammengekürzt werden kann
Netterweise unter Ausschluss der Haftung des Herstellers
Das würde umgekehrt nämlich logisch bedeuten, dass die bisherigen Zulassungsverfahren lediglich aus rein bürokratischen Gründen so lange gedauert haben. Exakt der Inhalt der frank_drebbin Propaganda.
Und JETZT schaust Du Dir bitte mal die Zulassungsgeschichte von Inflixmab an, welches ich nicht grundlos genannt hatte: nagelneues Verfahren, völlig andere Wirkweise als vorige Immunsuppresiva
Und wenn Du das dann verstanden hast, kannst Du gerne mal eine Begründung liefern, nach welchen Aspekten ein nach Aussage der Verantwortlichen (!) stark verkürztes Zulassungsverfahren für mRNA-Impfstoffe vollkommen ausreichend ist
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.12.2020 19:18).