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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Eigenverantwortung heißt das Zauberwort

Die USA haben in der Corona-Pandemie nicht so viel gepampert, wie der deutsche Staat. Bei uns wurde absurd viel Geld ausgegeben, um zweifelhafte Unternehmungen abzufangen und Härten zu vermeiden.
Da mutierte so manchesd Pleiteunternehmen zum Goldesel.
Bei vielen Unternehmen im Gaststättengewerbe übernahm praktisch die Staat die hohen Mieten, bei fehlenden Einnahmen.
Da es aber so etwas wie einen free lunch nicht gibt, liegen die Wohltaten von Einst jetzt als Schulden in den Büchern.
In den USA waren die Hilfen geringer und elementarer.
Dort ist dann der Restaurantbesitzer zu seinem Vermieter gelaufen und hatte die Sache direkt geklärt. Der musste dann mit den Einnahmeausfällen klarkommen.
Viele hatten damals an ihren Reserven, die wesentlich größer als die des Bundesbürgers sind, knabbern müssen.
Dafür konnte man danach wieder befreit durchstarten.
In den USA erwartet man Eigenverantwortung und Flexibilität.
Niemand käme auf die Idee, dass es eine Umverteilung vulgo Gleichstellung von Arbeitslosen zu der arbeitenden Bevölkerung geben müsse.
Auch zahlt ein prosperierender Staat nicht den Wohlstand in einem ärmeren Staat der USA.

Das US-System ist leichtgewichtiger und flexibler als der deutsche Umverteilungsstaat und unter dem Strich auch sehr viel billiger, bei höherem Wohlstand für das Gros der Bevölkerung. Die soziale Marktwirtschaft war einmal besser, aber die Berliner Republik ist längst aus dem Ruder gelaufen.

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