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  • siar

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2008

Re: In den USA sieht die Situation ganz anders aus... naja

void2void schrieb am 19.07.2023 19:07:

In unseren Medien wird die soziale Situation, die Kriminalität und andere Probleme in den Vordergrund gestellt und Horroszenarien gezeigt. Das soll dem schockierten Bürger zeigen, wie gut es wir doch haben.

Dabei wird vergessen, dass die USA ein riesiges Land ist mit ganz unterschiedlichen Staaten, mit sehr ungleicher Geographie, Klima, Bevölkerungsdichte, Wirtschaftsstärke und Leistungsfähigkeit. Manche Staaten haben auch ein akzeptables Sozialsystem oder Krankenversicherungen. Es ist schwer Alabama, Missouri, Louisiana mit Deutschland zu vergleichen, dann müsste man eher zB. Bulgarien als Vergleich nehmen.

Das Drogenelend wird bei uns nur kaschiert, indem es an den Brennpunkten wie zB in Frankfurt zahlreiche Übernachtungsstellen, Essensausgaben, Duschgelegenheiten, Ärzte, Drogenausgaben, Kleiderausgaben gibt. Die Drogenabhängigen in Frankfurt sind eigentlich überversorgt im Vergleich zu andeen Bürgergeldempfängern und Sozialhilfeempfängern, es wird viel mehr Geld für die Suchtkranken ausgegeben, um sie wenigstens teilweise aus dem Strassenbild zu entfernen. Dazu erhalten die meistens ihre 400 Euro Sozialhilfe dazu.

Zahlt der Steuerzahler, um es nicht sehen zu müssen.

Wir müssten jährlich mindestens 25.000 Drogentote haben, um mit den USA gleichzuziehen.
Auch in Frankfurt sieht man nicht massenhaft diese Fentanylzombies.
Für Dich gibt es Sozialprogramme nur um einen schönen Schein zu wahren, mit den Menschen hat das nichts zu tun. Gut, dass sie die 4xx Euro Sozialhilfe bekommen, denn sonst gäbe es deutlich mehr Drogenkriminalität. Du würdest sie wahrscheinlich lieber wegsperren, auch wenn das den Steuerzahler das x-fache kosten würde.

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