Den Wohlstand macht man wohl am steigenden BIP pro Kopf fest. Besser wäre das kaufkraftbereinigte Median-Arbeitnehmer-Nettoeinkommen zu vergleichen. Dann wäre noch zu schauen welche Leistungen der Staat bei Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Krankheit, Rente und Pflegebedürftigkeit gewährt.
Alsdann sollte man in die Betrachtung mit einbeziehen, dass sich die USA (Staat) mittlerweile mit 120 % zum BIP verschuldet hat, das sind satte 30 Prozentpunkte mehr als die Eurozone.
Für die Makroökonomie ist Wohlstand eher ein esoterischer Begriff. Siehe Glücksindikator in Bhutan. ;-)