Irrsinnige Laune

Beim Bild von Patti Smith mit einer Nadel im Arm wird der Text "this is shot one" zu einem Wortspiel (und Ausdruck einer bewundernswerten Haltung hinsichtlich des instrumentellen Substanzkonsum, "smoked a bit of pot, but that was all"), welches die Welt überhaupt nur dem Corona-Irrsinn, den Impfungen sowie der Erforderlichkeit von mehr als nur einer Dosis zur Impfung zu verdanken hat.

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Apropos die gute Laune, Räucherstäbchen helfen via olfaktorischem Erleben dieselbe immerhin zu heben.
Über die gute Laune hinaus schließt die Rezeption bestimmter Gerüche gewissen Gängen irgendwo mit der Vergangenheit verknüpft hin auf, was allerdings mit der kürzlich wiederbeschafften subjektiven Lieblingsräucherstäbchenmarke zusammenhängen könnte, in etwa so wie eine Zeitreise durch das Öffnen eines Koffers mit einer entsprechend älteren Schreibmaschine gleich auf mehreren phänomenologischen Fäden zupft, um mit den ihr zu eigenen Erinnerungsvermögen zu resonieren (nämlich mit den Augen und der Nase, zudem mit Ohr und aua dem haptischen Eindruck pro Anschlag).

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Was jedem instrumentellen Substanzkonsum nach meinem Empfinden allerdings mit Abstand den Rang abläuft, das wäre die Freude über die Persistenz einer sich als substantielle Instrumenteninvestition heraus kristallisierten Anschaffung, die zu kultivieren von Zeit zu Zeit ein wenig Zeit aufzubringen erfordert, um während des Prozesses des Putzen die Vorfreude auf ein poliertes Instrument wie zum Antrieb des Prozesses auf den Höhepunkt zu treiben, wenn man den Anfang fand also sich denn einmal anzufangen überwunden hat.

Mehr über Prokrastination, ein andermal.