knarr schrieb am 19.03.2021 17:57:
Was jedem instrumentellen Substanzkonsum nach meinem Empfinden allerdings mit Abstand den Rang abläuft, das wäre die Freude über die Persistenz einer sich als substantielle Instrumenteninvestition heraus kristallisierten Anschaffung, die zu kultivieren von Zeit zu Zeit ein wenig Zeit aufzubringen erfordert, um während des Prozesses des Putzen die Vorfreude auf ein poliertes Instrument wie zum Antrieb des Prozesses auf den Höhepunkt zu treiben, wenn man den Anfang fand also sich denn einmal anzufangen überwunden hat.
Mehr über Prokrastination, ein andermal.
Du meinst also sowas wie eine 10-chörige Renaissance-Laute oder eine Barock-Theorbe? Ersteres hab ich schon, zweiteres wollt ich immer ham, aber ging nich.
Jetzt prokrastinier ich mit Bach auf der Heimorgel.
PS: scnr $subject =~s/un/ut/;