Das würde die Freiheit von niemandem einschränken. Aber wer trotz Verfügbarkeit zugelassener Impfstoffe trotzdem schwer erkrankt, würde die finanziellen Folgen seiner individuellen Entscheidung selbst tragen und nicht der Allgemeinheit aufbürden. Weiterhin würde das Gesundheitssystem niemanden abweisen, der Hilfe braucht.
Es gibt genügend Beispiele für Impfstoffe, Medikamente und diverse Chemie, die allesamt einmal zugelassen und bei ihrer Zulassung als Heilsbringer galten. Bis dann Spätfolgen sichtbar wurden.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/101203/Philippinen-ziehen-Lizenz-fuer-Dengue-Impfung-nach-Todesfaellen-zurueck
Bei Dengvaxia gabe es vor dessen Zulassung durchaus auch mahnende Stimmen. Aber wie wissen ja, wie in der heutigen Zeit damit umgegangen wird.
https://www.contergan-skandal.de
Der Umstand, das etwas zugelassen ist, heisst eben noch lange nicht, dass es frei von jeglichem Risiko ist.