Bernhard Kuhn schrieb am 25.10.2021 13:43:
Die neuartigen Impfstoffe bringen die Zellen der Gefäßwände dazu sich Spike-Proteine-Bärte wachsen zu lassen. Dies ist unumstritten eine gentechnische Veränderung der Zelle! Was nicht verändert wird ist das Erbgut.
Deshalb ist es gut, genau hinzuschauen und die Begriffe korrekt zu verwenden. Es findet eben keine "genetische Veränderung des Menschen" statt. Richtig ist hingegen, das mRNA-Impfstoffe mittels gentechnischer Methoden entwickelt wurden und RNA-Informationen in den Zellen hinterlegen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zur Veränderung der DNA nämlich unseres Erbgutes, was zurecht als problematisch angesehen wird.
Der Witz ist übrigens, dass bei JEDER Vireninfektion RNA-Informationen in den Körper geschleust werden, denn genau so funktionieren Viren. Es ist völlig absurd, Impfstoffe aufgrund dieses Wirkprinzips jetzt abzulehnen.
Zumindest sind die neuartigen Impfstoffe dahingehen entwickelt worden, aber eine reverse Transkriptase kann statistisch nicht völlig ausgeschlossen werden.
Diese Transkriptase kann aber nicht von alleine passieren, sondern nur, wenn spezielle Enzyme, die im Körper nicht vorkommen (allerdings in anderen Viren, z.B. dem HI-Virus), mit im Spiel sind. Deshalb ist es ein theoretisches, aber kaum praktisches Risiko.
Flinx