Naturzucker schrieb am 25.10.2021 10:54:
bickerdyke schrieb am 25.10.2021 10:02:
Das wirft aber ein paar Dinge durcheinander.
Nach dem Contergan-Skandal wurde ja z.B. die vorgeschriebenen Tests erheblich verschärft, eben genau WEIL man daraus gelernt hat.
Man hat also daraus gelernt....
https://www.stern.de/gesundheit/medizin/contergan--wie-der-skandal-in-brasilien-weitergeht-7128618.html
Du unterschätzt das Gewinnstreben der Pharmakonzerne.
Oder die Korruption in Südamerika. Es ist mir zum Glück relativ egal, was man in Brasilien draus gelernt hat, da ich mich auf das europäische Zulassungsverfahren verlasse. (bzw. verlassen muss)
Bei den Impfstoffbeispielen belegst du aber auch etwas, das genau so gesagt wird: Diese "Spätfolgen" sind nicht wirklich lange nach der Impfung aufgetreten. (Es hat im Falle der Narkolepsie nur lange gedauert bis man den Zusammenhang bemerkt hat) Und die Coronaimpfung wird ja besonders genau beobachtet.
Wo ist der Unterschied, ob Spätfolgen spät auftreten oder aufgrund eines stümperhaften Monitoring erst spät bemerkt werden? Im Endeffekt läuft beides auf die gleiche Konsequenz hinaus: es wird zu spät gehandelt. Haben wir denn daraus auch nur eine Konsequenz gezogen und schauen nun genauer hin? Gibt es Kontrollgruppen, deren Gesundheitszustand regelmässig abgefragt wird?
Meines Wissens ist genau das der Unterschied bei der "bedingten Zulassung" die immer wieder hier rum geistert. Es gibt mehr Nachkontrollen als normal.