Du hast völlig recht was die Inkonsistenz der Maßnahmen betrifft, aber leider sind die Maßnahmenbejubler an dieser Stelle blind (warum weiß ich nicht, bei manchen vielleicht Panik OH CORONA CORONA wir werden alle störbään zu Hülfe! oder weilses geil finden im Homeoffice endlich n faulen Lenz schieben zu können, alles Spekulation, aber es muß ja Gründe für diese Betriebsblindheit geben).
Was mir jedoch vielmehr gegen den Strich geht ist das von dir angesprochene "Welche Einschränkungen denn? Einmal die Woche im Laden den Lappen aufziehen? Stört mich doch net" Geschwätz.
Verdammte Axt, es gibt auch Leute die hatten mal Freunde, also in echt so nicht nur im Netz. Und es gibt Menschen die hatten mal Hobbies und Interessen, die sich nicht auf Netflix, Daddeln und Waldlauf beschränken, Bedürfnis nach Kultur, in Echt so nicht vor der Flimmerkiste im Stream.
Meine persönliche Meinung: Menschen die behaupten sie fühlten sich nicht eingeschränkt haben ein ziemlich armseliges Leben oder sind Antisoziale Eigenbrötler die mit anderen Menschen (Freunde, Familie, ja auch Kollegen) nicht klarkommen und am liebsten nur im Keller vor der Kiste hocken oder sind Asketen welche die buddhistische Erleuchtung erlangt haben. Letztere sind zu beneiden. Die beiden ersteren Gruppen zu bemitleiden.