Durch die Lockdowns verloren hunderte Millionen von Menschen ihre Arbeit und wurden in Entbehrung und Hunger gestürzt. Die Zahl der in Armut lebenden Menschen dürfte sich daher seit März 2020 laut Oxfam um 200 bis 500 Millionen erhöht haben. Die Zahl der akut an Hunger leidenden Menschen soll sich 2020 um 82 Prozent auf 270 Millionen beinahe verdoppelt haben.
Selbst in den USA wird die Zahl der Erwachsenen, die nicht ausreichend zu essen haben, mit 29 Millionen angegeben. Oxfam schätzt, dass durch die Pandemie Ende 2020 zwischen 6.000 bis 12.000 Menschen zusätzlich pro Tag an Hunger starben.
Die Hungertoten in den armen Ländern sind fast alle Kinder. Unterstellt man, dass das Durchschnittsalter der durch die Covid-Maßnahmen zusätzlich verhungernden Menschen fünf Jahre beträgt und deren Lebenserwartung 70 Jahre gewesen wäre, so werden durch die Covid-Maßnahmen pro Tag etwa 390.000 bis 780.000 Lebensjahre vernichtet. Durch die Lockdowns werden also etwa 6 bis 28 Mal so viele Lebensjahre vernichtet wie gerettet. Ich vermute, dass die tatsächliche Zahl am oberen Ende der Rechnung liegt.
Der Blick auf die vielen elend verhungernden Kinder ist nicht alles. Das ganze Leid vor dem grausamen Hungertod, die hunderte Millionen Arbeitslosen, das Elend, die Verwahrlosung großer Bevölkerungsteile unserer Erde sind in diesen trockenen Zahlen nicht enthalten.
Man kann die Lockdown-Politik der Entwicklungsländer fast schon als einen Genozid betrachten, einen Genozid an den Unterprivilegierten dieser Welt. Diese Lockdown-Politik hat System, ist nicht etwa Zufall.
Geldzahlungen an Entwicklungsländer durch den IWF und Unterstützung durch die WHO sind stark an eine Bedingung geknüpft: Harte Lockdowns einzuführen. Das führt zu einem starken Anstieg der Hungertoten bei den Unterprivilegierten. Gleichzeit steigen die Vermögen der Reichen und Mächtigen in immer neue Höhen.
Durch die politischen Corona-Maßnahmen werden Schäden, Leid, Elend, Hunger und Tod bei den Schwächsten unserer Erde in einem großen Ausmaß herbeigeführt.
Im Namen der Rettung von Menschenleben und Schutz vor Krankheit werden gleichzeitig Menschenleben in großem Ausmaß vernichtet, unterprivilegierte Menschenleben, Leben der Schwachen. Gleichzeitig habe das Vermögen der Milliardäre von März bis Ende 2020 um 3.900 Milliarden auf nun etwa 12.000 Milliarden US-Dollar zugenommen. Die zehn reichsten Menschen der Welt sind in diesem Zeitraum demnach um 540 Milliarden Dollar reicher geworden.
https://oxfamilibrary.openrepository.com/bitstream/handle/10546/621149/bp-the-inequality-virus-250121-en.pdf
Prof. Dr. Christian Kreiß,
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/schon-fast-ein-genozid-lockdowns-fuehren-laut-oxfam-bis-zu-12-000-hungertoten-pro-tag-zusaetzlich-a3443408.html