Die AfD jedenfalls hatte frühzeitig eine 180-Grad-Wendung hingelegt: Am 12. März 2020 hatte sich die heutige AfD-Kanzlerkandidatin noch rigorose Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus gewünscht und erklärt, das "Nichtstun der Bundesregierung" gefährde Leib und Leben der Menschen. Wenig später hatte sich die AfD aber als Protestpartei gegen die dann doch verhängten Corona-Maßnahmen inszeniert und Kontakte zur "Querdenker"-Bewegung aufgebaut.
Dass Demagogen und Krisenprofiteure so spielend ihre Meinung ändern können, sollte zerbrochenen Freundeskreisen, die in keiner Weise von der Corona-Krise profitiert haben, zu denken geben.
Hier demonstriert Frau Wangerin mal wieder ihre typische Anti-AfD-Hetze.
Denn mehr noch als die AfD waren es ja die anderen Parteien, die Mainstream-Medien usw. usw., die in kürzester Zeit eine 180°-Wende zu Corona vollzogen haben. Für die war Corona Anfang 2020 "nur eine Grippe" und Menschen, die trotzdem davor Angst hatten, irrationale Spinner (und natürlich: rechts).
Und die Warnungen der AfD, dass Corona eine echte Gefahr darstellt und man daher entsprechende Vorsichtsmassnahmen unternehmen solle, hat man Anfang 2020 von den zwangsgeldfinanzierten Hofnarren der Öffentlich-Rechtlichen lächerlich machen lassen.
Genau die gleichen Institutionen waren es dann aber, die im Februar/März 2020 in wahrlich irrwitzig kurzer Zeit Ihre Position zu Corona um 180° gedreht haben. Dafür gibt es ja sogar eine recht passende inoffizielle Bezeichnung: Die "Corona-Rochade".
Und während bis dahin diejenigen "rechts" waren, die die Gefahr des extrem harmlosen Coronas übertreiben, waren dann plötzlich diejenigen "rechts", die die Gefahr des extrem gefährlichen Coronas verharmlosen...