Pnyx (1) schrieb am 13.10.2024 18:24:
Und wieder mal werden psychische Auswirkungen der Pandemiezeit, die es natürlich gegeben hat, allein auf die Bekämpfungsmassnahmen und nicht die Seuchensituation selbst zurückgeführt. Wie soll man das nennen?
Das ist nicht als eine kritiklose Verteidigung der Bekämpfungsmassnahmen gemeint, weit davon entfernt. Vieles wurde einerseits aus Unfähigkeit, andererseits aus kapitalistischen Motiven grundfalsch gemacht, dennoch darf man nicht unterschlagen, dass eine Seuchenzeit als solche psychisch sehr belastend ist, schon nur, indem sie Ohnmachtsgefühle befördert.
Und übrigens ist die Belastungslage nicht vorbei, die aktuellen Varianten kursieren munter in hoher Zahl in der Bevölkerung, sind zwar statistisch gesehen nun weit weniger wirkmächtig, da die Immunsysteme nun nicht mehr unvorbereitet sind, führen aber in Einzelfällen nach wie vor schon in der akuten Phase zu schlimmen Folgen. Und die Rate an Long Covid-Fällen ist hoch und wahrscheinlich gibt es auch noch ein beträchtliches Dunkelfeld. Das erregt aber kaum noch Interesse. Pech für die Betroffenen...
Bezeichnend, dass die Schwurbelbrüder einen vollauf sachlichen Beitrag rot färben Offenbar hat diese zahlenmäßige Minderheit umso mehr Zeit sich mssionarisch ihrem Schwurbelwahn hinzugeben.