"Familien die einen gesetzlich verordneten Feiertag brauchen um sich gleichzeitig als "Rudel" zu treffen, da ist was ganz anderes dann schon längst schiefgelaufen."
Was ist da schief gelaufen?
Weil man hier hoch arbeitsteilig malocht und freie Zeit knapp ist, soziale Sicherungssysteme die Abhängigkeit von der "Sozialleistung" eines "Clans" reduziert haben und der Mangel an Wohnraum und Kapital der kleinen Leute eine niedrige Reproduktionsrate zur Folge hatten? So wurde hier makroökonomisch und gleichzeitig politisch die Gesellschaft atomisiert. Aus der Perspektive des Kapitals war die Rudelbildung sehr erfolgreich.
Trotzdem geht es hier gemessen an vielen nordafrikanischen und afrikanischen Staaten noch vielen Menschen, längst nicht allen, relativ gut.
Es kann aber begründet vermutet werden, warum viele Migranten unbedingt in unsere westlichen Rudelgesellschaften migrieren wollen, koste es was es wolle.
Es ist das Fehlen des Nepotismus und des Tribalismus im Großen. Den gibt es bei uns vornehmlich ganz oben.
Gäbe es weder Nepotismus, Tribalismus und interafrikanischen Stammesrassismus, sähe die Welt auch dort viel besser aus. Der Kolonialismus hat viel zur dortigen Misere beigetragen, aber er ist nicht alleine schuld. Gäben wir Afrika Entschädigungen, faire Handelsabkommen und stellten die Unterstützung uns genehmer Despoten ein, es würde einiges ändern, aber nicht alles.
Wenn man mir die Treffen im kleinen Rudel auch noch nehmen will, dann sei es so. Das ist dann das Werk von politischen und persönlichkeitsgestörten Soziopathen. Vor denen fürchte ich mich inzwischen richtig.
Die muslimischen Kolleginnen nehmen bei 7 Tage 24 h Betrieben gerne die gesetzlichen christlichen Feiertage als arbeitsfreie Zeit in Anspruch zu Lasten ihrer nicht muslimischen Kollegen, wegen der Integration, und gehen dann oft an ihren Feiertagen in den Urlaub mit Verlängerung durch eine AU, das hilft den Clan zu erhalten.