blu_frisbee schrieb am 05.04.2021 13:14:
Der Fortschritt der Biotech ist ungeheuer.
Den Impfstoff hat man schon im März 2020 gehabt (nachdem China das Virusgenom vollständig sequenziert und publiziert hatte ist es eine Sache von Stunden(!) mit gängigen Automaten das Spike-Protein herzustellen).Das Prob war/ist die Verpackung in impfbare Form. Das ist auch das eigentliche KnowHow was sich BioNTech und Moderna zahlen lassen.
Natürlich kommts bei der Einführung gelegentlich zu Friktionen, die Untiefen der Biochemie zeigen grad eine seltene Verbindung zur Blutgerinnung die vorher nicht aufgefallen ist. Wieso ausgerechnet bei AstraZeneca ist aktive Forschung, dabei wird sicher auch medizinisch Neues und Nützliches gelernt.
Im Gegensatz zu Ihnen beurteil ich die Sach äußerst optimistisch.
In nem Dreivierteljahr wird ne weitere Impfung für dann zirkulierende Varianten nötig.
Aber danach hat sichs, Klappe zu, Corona tot.
Die nächste Seuche wird noch schneller totgeschlagen.
Die Optimisten haben einst das Flugzeug erfunden, die Pessimisten den Schleudersitz und den Fallschirm. Wenn Optimisten und Pessimisten gemeinsam etwas schaffen, dann kommt etwas gutes dabei raus, da die Nachteile des einen die Vorteile des anderen sind - und sich vor und Nachteile quasi ausgleichen. Wenn jedoch nur die Optimisten und nur die Pessimisten glauben sie könnten alleine die Sache angehen dann werden sie scheitern.
Blue Frisbee mir fehlen die Pessimisten bei der Sache. Die die bremsen, Fragen stellen, und auch gleichermaßén wie die Optimisten zum Zuge kommen. Das kommen sie aber nicht sie werden als Idioten beschimpft, an den Rand gedrückt, denn die Optimisten wollen immer weiter im schneller immer höher. Sie werden wie Ikaros scheitern ...