Techinvestor schrieb am 27.04.2021 20:59:
Stasi schrieb am 27.04.2021 20:37:
Die drohende Überlastung der Intensivstationen war mal wieder Angst- und Panikmache wie schon so oft zuvor.
und jüngst durfte dann - wie üblich ohne daß die Medien das groß kommentiert oder aufgegriffen hätten - jemand vom Gesundheitsministerium kundtun, daß eben doch nur die Hälfte der Covid-Intensivpatienten künstlich beatmet wird. Was macht die andere Hälfte denn dann im Intensivbett? Spielt wie Homer Simpson Bettchen-hoch-Bettchen-runter, oder wie? Ok, natürlich kann man jemanden, bei dem man Komplikationen erwartet, in ein Intensivbett stecken, dort ist er ja definitiv besser kontrollierbar. Das gilt aber nur solange, wie die Kapazitäten dafür ungenutzt rumstehen. Zur Not kann man die alle in ein normales Bett verlegen. Oder was spricht dagegen? Ach ja, da ist ja wieder die Isolationsvorgabe der Covid-Patienten. Es ist also wie befürchtet, doch nur wieder ökonomische Bequemlichkeit, durch die unser Gesundheitssystem zu überlasten droht. Anders wäre auch gar nicht zu erklären, wie andere Länder mit auf dem Papier deutlich weniger Kapazitäten damit klarkommen: Inzidenz in Frankreich ca 300, Schweden 400, Tschechien hatte bis vor kurzem 700. Hier bei uns in Deutschland geht es nicht um das Besiegen einer Pandemie, oder um den Schutz von Menschenleben, hier geht es eiskalt darum, keinen einzigen Cent zusätzlich ins Gesundheitssystem investieren zu müssen, der nicht als Gewinn wieder rausgezogen werden kann!
Volle Zustimmung, ich war über Weihnachten in Florida, alles geöffnet: Schulen, Restaurans, Strand...
Auf dem Peak Anfang Januar gab es 15000 Neuinfektionen am Tag (bezogen auf die Einwohnerzahl entspricht dies 60.000 Fällen pro Tag bei uns). Niemand hat Angst und Panik verbreitet und das Gesundheitssystem dort hat nicht den besten Ruf.
Was in Deutschland derzeit passiert ist so absurd, es ist völlig unglaublich.
Sensationelle Studie: Covid-19 ist keine Atemwegserkrankung
https://www.unzensuriert.at/content/128227-sensationelle-studie-covid-19-ist-keine-atemwegserkrankung/
Einer us-amerikanischen Studie zufolge soll Covid-19 keine Atemwegserkrankung, sondern eine Gefäßerkrankung sein.
Spike-Proteine wichtiger als angenommen
So sollen die sogenannten Spike-Proteine, die sich in der Hülle von Coronaviren befinden, eine wesentlich größere Rolle bei der Auslösung von Covid-19 spielen, als bisher angenommen.
Dass Spike-Proteine den Eintritt des Virus in eine neue Zelle ermöglichen, war bisher schon bekannt und wurde im Zusammenhang mit der Ansteckungsgefahr von Covid-19 thematisiert. Auch bekannt war, dass das Coronavirus das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Die neue Studie zeigt nun, wie diese Mechanismen ablaufen, und weist nach, dass das Spike-Protein maßgeblich zur Schädigung vaskulärer Endothelzellen beiträgt.
Erklärung für Schlaganfälle bei Corona-Patienten
Die wahre Sensation liegt aber in der Erkenntnis, die ein Autor der Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Circulation Research, formuliert:
Viele Leute denken, dass es sich um eine Atemwegserkrankung handelt, aber in Wirklichkeit ist es eine Gefäßerkrankung.
Das könne erklären, warum es bei manchen Corona-Patienten zu Schlaganfällen oder Komplikationen in anderen Teilen des Körpers komme. Denn „die Gemeinsamkeit zwischen ihnen ist, dass sie alle vaskuläre Grundlagen haben.“
Bittere Bilanz für Corona-„Experten“
Diese Erkenntnis birgt politischen Sprengstoff. Sie würde bedeuten, dass die Corona-Maßnahmen auf völlig falschen medizinischen Grundlagen geschaffen wurden und dass „Experten“ wie Christian Drosten falsch lagen.
Noch viel schlimmer wird es, wenn man bedenkt, dass viele Corona-Patienten auf Basis dieser unkritisch übernommenen Annahme intubiert und nach den neuen Erkenntnissen damit falsch und tödlich behandelt wurden.
Drosten und die Leugner
https://www.welt.de/kultur/plus230155717/Lockdown-Christian-Drosten
-und-die-Leugner.html
Christian Drosten hat zu einem Rundumschlag ausgeholt – und
Kollegen, die seine Lockdown-Position nicht teilen, als
„Wissenschaftsleugner“ und „Pseudoexperten“ beschimpft. In vielem
ähnelt seine Kritik dem, was er kritisiert.
Christian Drosten, angesehener und hochdekorierter Berater der
Regierung, hat sich in einem Sendeformat des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks, freundlich begleitet von einer
Wissenschaftsjournalistin, Zeit genommen, ausführlich seine Sicht
zu der Frage zu schildern, was falsch läuft in der öffentlichen
Debatte. Er hat nicht gespart mit Schuldzuweisungen an
„Pseudoexperten“ und „Wissenschaftsleugner“, mit Vorwürfen an die
Medien und an „bestimmte Gruppen“. Unter denen, die Drosten als
„Leugner“ beschimpft, sind Harvard-Professoren und namhafte
deutsche Virologen.
Auf die Idee, dass ein Problem auch in der Art liegen könnte, wie
er selbst mit Kritik oder eigenen Fehlern umgeht, kommt Drosten
nicht.