Josef W. schrieb am 27.04.2021 20:07:
...die Inzidenzzahl ...bezieht sich nämlich auf die gesamte Bevölkerung, was die Geimpften einschließt.
Ach was. Da wird uns suggeriert, man möge die I-Zahl höher ansetzen, weil ja Geimpfte NICHT infiziert sein können?
Selbst Hardcore-RKIler, Coronagläubige im Quadrat wissen und sagen: dem ist nicht so.
Pomrehn macht Propaganda.
Die Zahl der Toten: etwa doppelt so hoch wie die Zahl derer, die zur gleichen Zeit an Krankenhauskeimen verstarben. Solche Relationen sagt Pomrehn nicht.
Oder - und da prüfe jeder mal in seinem Bekannten- und Verwandtenkreis nach, wenn da jemand gestorben ist: war der/die nicht zuvor schon an diesem oder jenem erkrankt? War C. wirklich das I-Tüpfelchen? Oder gar die alleinige Todesursache? Und: hätte eine Grippe nicht denselben Effekt gehabt?Kein Wort Pomrehns zur inflationär gestiegenen Testerei. Wenn man schon von einer künstlichen Aufblähung der Inzidenzzahl durch nicht abgerechnete Geimpfte ausgeht, dann sollte man fairerweise doch auch davon ausgehen, dass die I-Zahl früher nur einen kleinen Bevölkerungsanteil (real Kranke und positiv Getestete unter wenigen Getesteten) umfasste. Heute aber wird nahezu jeder test-erfasst.
Und noch eins: der Mai naht. Schwupps - wie im letzten jahr, wie in jedem jahr wird die Zahl der Atemwegserkrankungen sinken, Tests hin oder her.
Eine Frechheit, uns mit so etwas Blamablen zu agitieren.
Bekanntlich ist Wolfgang Pomrehn Anhänger der Zero-Covid-Sekte. Was sagt das über jemanden aus, dem offenbar* an der Verbreitung von Alarmismus mehr gelegen ist, als an der Suche nach vernunftbasierten Lösungen?
Ich würde dem Autor empfehlen, einen Blick nach Schweden, Weißrussland oder Florida etc. zu werfen.
*) Es handelt sich um eine Vermutung meinerseits, die ich aus den bisherigen Texten des Autors ableite. Falls dem nicht so sein sollte, möge sich Herr Pomrehn doch einmal selbst dazu äußern.