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  • MasterDust

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2014

Gutes Interview!

Muss sagen, gutes Interview, gute Fragen, gute Antworten. Und man merkt an den Beißreflexen der Maßnahmenbefürworter hier im Forum auch, dass das Interview den richtigen Nerv getroffen hat.

Besonderes Augenmerk muss meiner Meinung nach ohnehin endlich mal auf den Schutz von Risikogruppen gelegt werden. Eben jene Menschen die akut gefährdet sind einen schweren Covid-19 Verlauf bis hin zum Tod zu haben. Da passiert bis heute so gut wie nichts, außer das seit 3 Monaten es immer wieder heißt aus der Politik, das ja Schutzmaßnahmen in Altenheimen, etc. notwendig sind.

Des Weiteren ist das Fehlen zuverlässiger Kohortenstudien nach einem Jahr Pandemie eigentlich ein absolutes Unding. Wie im Interview auch richtig benannt, ist es immer noch ein im trüben Fischen. Dass die aktuelle Inzidenz gelinde gesagt wissenschaftlich gesehen Blödsinn ist, ist klar. Ja eine Hospitalisiertenquote wäre da deutlich zielführender.

Außerdem müsste gerade bei den Mutationen untersucht werden, ob zwar die Ansteckungsrate höher ist, aber die Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe sinkt. Erfahrungsgemäß aus der Evolutionsbiologie sinkt die Letalität eines Viruses je besser es sich verbreitet.

Der Punkt bzgl Asymptomaten ist durchaus auch eine Betrachtung wert.

Zu guter letzt ist klar und ich stimme dem Interviewten zu, dass der Lockdown bzw das Rumgeeier politisch motiviert ist um die (Wieder-)Wahl nicht zu gefährden und wenig bis keine wirkliche wissenschaftliche Grundlage hat.

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