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  • Bit Bucket

979 Beiträge seit 18.12.2017

Halb-OT: Warum Impfstoffentwicklung schon 2019?

Heute in mehreren Tageszeitungen:

"Biontech weist Berichte über überzogene Preisforderungen zurück"

Zitat:

Şahin zufolge war bis zum Sommer unklar, wie die Rahmenbedingungen der Produktion des Impfstoffs aussehen würden. »Wir hatten in den Jahren 2019 und 2020 zunächst nur selbst in kleinen Mengen Dosen für unsere klinischen Studien hergestellt«, sagte er der »Bild«-Zeitung. Für die ersten 2000 Dosen habe man Kosten von 1,5 Millionen Euro gehabt.

(https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/coronavirus-biontech-pfizer-impstoff-fuer-54-euro-ugur-sahin-weist-das-zurueck-a-026242f6-62da-419b-b9a0-bc472d4c8fcf)

Im Biontech-Geschäftsbericht aus 2020 heißt es wörtlich.

"Als Anfang des Jahres 2020 der Ausbruch eines neuen Virus in China öffentlich wurde, haben wir nicht gezögert. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Ansatz einen Unterschied machen können. Bereits Mitte Januar haben wir das globale Entwicklungsprojekt Lightspeed gestartet, um einen gut verträglichen, potenten Impfstoff gegen das SARS-CoV-2 Virus in so kurzer Zeit wie möglich zu entwickeln."

(https://investors.biontech.de/static-files/5e4133c2-6e8f-4ca4-8a65-ffa97007d9eb, Seite 6)

Das passt irgendwie nicht zusammen. Hat sich Herr Sahin möglicherweise verplappert?

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf einen Kommentar in diesem Forum:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Bundesregierung-bestellte-Schock-Gutachten-statt-Impfstoff/Und-es-wird-noch-besser/posting-38347456/show/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2021 14:31).

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