schlamutzelnase schrieb am 30.03.2024 16:50:
Artikel:
Bis Ende 2023 soll allein die Verwaltung (!) der zu viel beschafften Masken rund 460 Millionen Euro gekostet haben, im laufenden Jahr dürften laut Bundesrechnungshof weitere 534 Millionen anfallen
Vermutlich sind die Kosten so hoch, weil im Wochentakt Beamte des Bundes durch die Regalmeter laufen und nachzählen, ob noch alle Masken vorhanden sind. Die Teilergebnisse werden zuerst auf einer Liste erfasst, die aus einem Excelprogramm ausgedruckt wurde. Dann werden die Papierlisten genommen damit die Excel-Datei wird aktualisiert. Wenn Boston Consulting oder PWC mit der Optimierung des Maskenbestandserfassungsprozesses beauftragt hätte, dann hätte man netto sicherlich 1,125 Mio EUR sparen können. Die Inflationsbedingte Kostensteigerung hätte man aber damit nicht vermieden.😉
Jaja, hätte man...
Besagte Abgreifer hätten das mind. 3-fache der angeblichen Ersparnis infolge des Gebrauchs ihrer "optimierten" Erfassung in ihren eigenen Taschen versenkt. Ganz abgesehen davon, daß Beamte im Dienst nicht "laufen". Wegen der Unfallgefahr und so. Sie schreiten. Zur Tat. Oder sie walten. Des Amtes. Angesehen davon, daß, nachdem es keinen "einfachen Dienst" mehr gibt, das Ganze sowieso ausgelagert ist. Externe Dienstleister und so.